Eine Geschichte, die okay war

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skandinavischbook Avatar

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Meine Meinung:
Eigentlich habe ich mir, nach dem Bridgerton Hype, dem auch ich erlegen bin, sehr viel von diesem Roman erhofft, der ja doch schon rein äußerlich ein wenig auf diesen Hype mit aufspringen möchte. Doch leider konnte mich dieses Buch so überhaupt nicht von sich überzeugen, was ich unheimlich schade fand. Zunächst einmal war ich schon etwas vorgewarnt, da der Titel des Buches allein, ja doch ein wenig viel Kitsch und eventuell auch Oberflächlichkeiten erwarten lassen könnten.
Doch damit habe ich an sich kein Problem, wenn dieser gut gemacht ist und zu unterhalten weiß. Leider war dies für mich hier nicht der Fall.

Die Geschichte plätscherte für mich über alle Seiten hinweg nur so dahin, war wenig eloquent und zog sich über weite Strecken sehr stark. Zwar ist der Schreibstil recht solide und lässt sich schnell lesen. Doch sowohl die Charaktere, als auch der Plot waren für mich nichts halbes und nichts ganzes, teilweise blass und für mich einfach nicht packend genug.

Mein Fazit:
Ein solide, keinesfalls schlechtes Buch, aber für mich fehlte das gewisse etwas, das mich am Ball hätte halten können. So war es eher eine blasse, langatmige Geschichte, die sich dennoch schnell und gut lesen ließ.