Leider enttäuscht.

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solodze Avatar

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Nach dem großen Hype um Bridgerton war ich sehr gespannt darauf ein Buch in einem ähnlichen Setting zu lesen. "Wie man sich einen Lord angelt" erschien mir dabei sehr passend. Der Klappentext klang vielversprechend und die Grundidee zur Story fand ich sehr spannend.
Einzig bei der spannenden Grundidee blieb es am Ende leider auch. Das Buch von Sophie Irwin konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Den Schreibstil empfand ich als furchtbar langweilig, wobei ich anmerken muss, dass sich dies zum Ende des Buches zunehmend gebessert hat und auch ein wenig Witz und Humor mit eingeflossen ist. Ob der (für mich persönlich) langweilige Stil nun an der Schreibweise der Autorin oder an der Übersetzung liegt weiß ich natürlich nicht.
Die Protagonisten waren für meinen Geschmack zu eindimensional. Wie es Kitty geschafft hat alle Beteiligten so um den Finger zu wickeln ist mir absolut schleierhaft. Spätestens nach dem dritten Ohnmachts- oder Schwächeanfall sollte die elitäre Gesellschaft doch stutzig werden. Auch bei der Liebesgeschichte konnte ich leider nicht ganz mitfühlen.
Eine Idee mit viel Potenzial wurde hier leider wahnsinnig langweilig und unkreativ umgesetzt. Schade.
Ich denke nicht, dass ich weitere Teile der Reihe lesen werde.