Ich kann das Buch leider nicht so gut bewerten, wie meine Vorgänger. Ich habe einen Regency-Roman a la Bridgerton erwartet, aber leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.
Es geht um Kitty Talbot, die älteste von fünf Schwestern, die eigentlich mit einem wohlhabenden Mann verlobt ist, aber von diesem direkt zu Beginn der Geschichte sitzen gelassen wird. Um trotzdem für ihre Schwestern sorgen zu können, denn ihr Vater hat den Mädchen nichts als Schulden hinterlassen, begibt sie sich nach London, um dort einen reichen Ehemann zu finden. Einen Kandidaten hat sie schnell gefunden, doch der Bruder ihres Auserwählten, Lord Radcliffe, durchschaut sie und versucht die Verbindung zu verhindern.
Ich mochte Kitty nicht. Punkt. Ja, sie hat alles, was sie getan hat, für ihre Schwestern getan, aber die Art und Weise war einfach nur unsympathisch. Sie wollte mit der Brechstange einen reichen Mann und alle erreichbaren Männer waren ihr erstmal nicht gut genug. Statt dankbar für die Chancen zu sein, die ihre "Tante" ihr aufgezeigt hat, war sie so arrogant zu glauben, sich einen richtig dicken Fisch angeln zu können, ohne Zutritt zur höheren Gesellschaft. Und wie der extrem konstruierte "Zufall" es so will, stolpert sie einem Einfaltspinsel direkt vor die Füße. Dieser braucht einen Blick und einen Spaziergang und ist sofort tief verliebt in Kitty...weil sie ja so ein aufrechtes und ehrliches, liebenswürdiges Geschöpf ist...boah...wer hier nicht schon genug hat und weiter durchhält...nun ja...bekommt auch nicht mehr geboten...Das Buch hat Längen ohne Ende, der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und anstrengend (ich habe mich bis zum Ende nicht dran gewöhnt) und wahrt eine gewisse Distanz, sodass keinerlei Emotionen bei mir aufkamen (außer Ärger). Wie es ausgeht, kann sich ja nun jeder denken, aber auch das ging dann schnell, unkompliziert und ohne große Emotionen vonstatten.
Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen und ich werde die Reihe keinesfalls weiterverfolgen.
Es geht um Kitty Talbot, die älteste von fünf Schwestern, die eigentlich mit einem wohlhabenden Mann verlobt ist, aber von diesem direkt zu Beginn der Geschichte sitzen gelassen wird. Um trotzdem für ihre Schwestern sorgen zu können, denn ihr Vater hat den Mädchen nichts als Schulden hinterlassen, begibt sie sich nach London, um dort einen reichen Ehemann zu finden. Einen Kandidaten hat sie schnell gefunden, doch der Bruder ihres Auserwählten, Lord Radcliffe, durchschaut sie und versucht die Verbindung zu verhindern.
Ich mochte Kitty nicht. Punkt. Ja, sie hat alles, was sie getan hat, für ihre Schwestern getan, aber die Art und Weise war einfach nur unsympathisch. Sie wollte mit der Brechstange einen reichen Mann und alle erreichbaren Männer waren ihr erstmal nicht gut genug. Statt dankbar für die Chancen zu sein, die ihre "Tante" ihr aufgezeigt hat, war sie so arrogant zu glauben, sich einen richtig dicken Fisch angeln zu können, ohne Zutritt zur höheren Gesellschaft. Und wie der extrem konstruierte "Zufall" es so will, stolpert sie einem Einfaltspinsel direkt vor die Füße. Dieser braucht einen Blick und einen Spaziergang und ist sofort tief verliebt in Kitty...weil sie ja so ein aufrechtes und ehrliches, liebenswürdiges Geschöpf ist...boah...wer hier nicht schon genug hat und weiter durchhält...nun ja...bekommt auch nicht mehr geboten...Das Buch hat Längen ohne Ende, der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und anstrengend (ich habe mich bis zum Ende nicht dran gewöhnt) und wahrt eine gewisse Distanz, sodass keinerlei Emotionen bei mir aufkamen (außer Ärger). Wie es ausgeht, kann sich ja nun jeder denken, aber auch das ging dann schnell, unkompliziert und ohne große Emotionen vonstatten.
Mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen und ich werde die Reihe keinesfalls weiterverfolgen.