"Wie Risse in der Erde" ist eine fesselnde Erzählung über eine Frau und ihre Liebe für zwei Männer, die sich durch ihr Leben zieht. Diese Liebe wird in ihrem Leben mehr schaffen und für mehr Zerstörung sorgen, als sich die Protagonist:innen dies hätten vorstellen können. Die Geschichte entfaltet sich durch die Perspektiven von Beth, Frank, Jimmy, Nina und Gabriel und zieht die Lesenden tief in ihr Schicksal hinein. Dabei springt die Geschichte zwischen den 1950ern und 1960er Jahren – der Zeit, in der Beth und Gabriel sich begegnen und Jahre später wieder aufeinandertreffen. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich dieser Roman in seinen Bann gezogen. Ich habe mit den Figuren mitgefiebert, mitgelitten und war von den emotionalen Höhen und Tiefen bewegt. Das Ende hat mich zu Tränen gerührt. Die Lobpreisungen großartiger Autor:innen, die dieses Buch begleiten, sind vollauf berechtigt. "Wie Risse in der Erde" ist eine berührende Geschichte über Liebe und Verlust, Ehre und Moral – ein Buch, das nachhallt.