Eine Lüge zuviel
Mit siebzehn hat man noch viele Träume und so träumt sich die junge Beth, Tochter engagierter Lehrer, in dem kleinen englischen Örtchen Hemston ganz so wie in den Romanen von Austen und Brontë ein Leben voller Liebe und Leidenschaft. Tatsächlich begegnet sie dem gutaussehenden Jungen aus dem Herrenhaus, Gabriel Wolf. Einen Sommer lang erlebt sie Liebe und Leidenschaft. Die erste große Liebe die leider nur den Sommer über hält und dann zerbricht. Die Wege der Beiden trennen sich für über ein Jahrzehnt, in denen sich Beth mit einem neuen Mann ein Leben aufbaut, Glück und Tragödie gleichermaßen erlebt und dann steht Gabriel plötzlich wieder vor ihr und mit ihm beginnt jetzt eine unheilvolle Dreiecksbeziehung.
Clare Leslie Halls „Wie Risse in der Erde“ ist ein sehr leidenschaftlicher, wobei hier das Augenmerk auf eindeutig Leiden steht, Roman. Eine Frau die zwischen zwei Männern steht und sich auch nicht entscheiden kann oder will und so nimmt die Tragödie ihren Lauf. In zwei Zeitebenen wird sowohl die Teenagerliebe als auch das spätere Verhältnis geschildert. Zeitumsprünge die für mich manchmal zu unwillkürlich erfolgten.
„Wie viel einfacher wäre es doch, wenn wir die Wahrheit sagen könnten.“ Ja das habe ich mich gefragt: Warum wird hier viel zu viel verschwiegen und gelogen? In der Geschichte an sich habe ich mich gut zurechtgefunden, aber mitgerissen hat sie mich trotz aller geschilderter Leidenschaft gar nicht. Mit der Protagonistin Beth bin ich nicht warm geworden und konnte viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen.
Gefallen haben mir die Beschreibung der Landschaft und der Tierwelt, ein ganz bestimmt idyllisches Dorf.
Anmerkungen zum Buch:
Bücher mit Lesebändchen sind ein wahrer Schatz, leider hat „mein“ Schatz auf der Seite 119 einen diagonalen Riss über eine dreiviertel Seite.
Clare Leslie Halls „Wie Risse in der Erde“ ist ein sehr leidenschaftlicher, wobei hier das Augenmerk auf eindeutig Leiden steht, Roman. Eine Frau die zwischen zwei Männern steht und sich auch nicht entscheiden kann oder will und so nimmt die Tragödie ihren Lauf. In zwei Zeitebenen wird sowohl die Teenagerliebe als auch das spätere Verhältnis geschildert. Zeitumsprünge die für mich manchmal zu unwillkürlich erfolgten.
„Wie viel einfacher wäre es doch, wenn wir die Wahrheit sagen könnten.“ Ja das habe ich mich gefragt: Warum wird hier viel zu viel verschwiegen und gelogen? In der Geschichte an sich habe ich mich gut zurechtgefunden, aber mitgerissen hat sie mich trotz aller geschilderter Leidenschaft gar nicht. Mit der Protagonistin Beth bin ich nicht warm geworden und konnte viele ihrer Entscheidungen nicht nachvollziehen.
Gefallen haben mir die Beschreibung der Landschaft und der Tierwelt, ein ganz bestimmt idyllisches Dorf.
Anmerkungen zum Buch:
Bücher mit Lesebändchen sind ein wahrer Schatz, leider hat „mein“ Schatz auf der Seite 119 einen diagonalen Riss über eine dreiviertel Seite.