Landleben in England
Die erste Liebe zu vergessen ist nicht leicht. So geht es auch Beth in „Wie Risse in der Erde“.
Beth und Gabriel genießen Mitte der 1950er eine Teenie Romanze in England auf dem Land. Eigentlich wollen sie gemeinsam nach Oxford aufs College, doch dann muss Beth ihren Platz aufgeben. Ender der 60er kehren Gabriel, inzwischen ein Autor, und sein Sohn Leo zurück. Durch eine Verkettung an Unfällen kommt es dazu, dass lang gehütete Geheimnisse offengelegt werden…
Ich kannte bereits Romane wie „Der Gesang der Flusskrebse“ und „Middletide- was die Gezeiten verbergen“ bevor ich diesen Roman gelesen habe. Erst hat es mich sehr an „Middletide“ erinnert (Rückkehr der alten Liebe, Autor) doch je mehr ich gelesen habe, desto mehr wurde der Charakter des Buchs deutlich. So geht es nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um Geheimnisse, die zwischen den beiden Zeitsträngen oder danach stattgefunden haben. Dabei spielt vor allem der Unfalltod von Beths Sohn eine tragende Rolle. Aber auch der Tod von Beth Schwager und die dazugehörige Gerichtsverhandlung nehmen einen tragenden Platz ein.
Geschrieben ist der Roman in einer sehr aufs englische Landleben angepassten Sprache. Es werden trächtige Kälber, Farmleben und Jagd genauso geschildert wie die englische Natur. Dabei kommt selten Langeweile auf, da immer wieder kleine Spannungselemente eingebaut sind. Diese Spannungselemente machen die Geschichte aus meiner Sicht deutlich interessanter als zum Beispiel Middletide. Hinzukommt, dass der Roman in mehrere Abschnitte unterteilt ist und man immer etwas über den entsprechenden Charakter erfährt. Das einzige, was mich ein wenig stört, ist, dass teils Ecken und Kanten der Charaktere fehlen. Das empfinde ich persönlich als etwas stumpf und ein wenig lieblos. Dennoch gebe ich den Roman vier Sterne.
Beth und Gabriel genießen Mitte der 1950er eine Teenie Romanze in England auf dem Land. Eigentlich wollen sie gemeinsam nach Oxford aufs College, doch dann muss Beth ihren Platz aufgeben. Ender der 60er kehren Gabriel, inzwischen ein Autor, und sein Sohn Leo zurück. Durch eine Verkettung an Unfällen kommt es dazu, dass lang gehütete Geheimnisse offengelegt werden…
Ich kannte bereits Romane wie „Der Gesang der Flusskrebse“ und „Middletide- was die Gezeiten verbergen“ bevor ich diesen Roman gelesen habe. Erst hat es mich sehr an „Middletide“ erinnert (Rückkehr der alten Liebe, Autor) doch je mehr ich gelesen habe, desto mehr wurde der Charakter des Buchs deutlich. So geht es nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um Geheimnisse, die zwischen den beiden Zeitsträngen oder danach stattgefunden haben. Dabei spielt vor allem der Unfalltod von Beths Sohn eine tragende Rolle. Aber auch der Tod von Beth Schwager und die dazugehörige Gerichtsverhandlung nehmen einen tragenden Platz ein.
Geschrieben ist der Roman in einer sehr aufs englische Landleben angepassten Sprache. Es werden trächtige Kälber, Farmleben und Jagd genauso geschildert wie die englische Natur. Dabei kommt selten Langeweile auf, da immer wieder kleine Spannungselemente eingebaut sind. Diese Spannungselemente machen die Geschichte aus meiner Sicht deutlich interessanter als zum Beispiel Middletide. Hinzukommt, dass der Roman in mehrere Abschnitte unterteilt ist und man immer etwas über den entsprechenden Charakter erfährt. Das einzige, was mich ein wenig stört, ist, dass teils Ecken und Kanten der Charaktere fehlen. Das empfinde ich persönlich als etwas stumpf und ein wenig lieblos. Dennoch gebe ich den Roman vier Sterne.