Liebe und Sühne eines Mannes
Was so idyllisch wirken kann, und damit meine ich das zufriedene Leben auf einer Farm, gerät durch einen Strudel von Gefühlen durcheinander, für alle Beteiligten. Erst ist es eine ungestüme Liebe zwischen Jugendlichen. Dann ein Kind, über das sich alle sehr freuen. Jedoch zerschlägt das Schicksal gnadenlos die schönen Dinge wieder. Ein Mann kehrt zum Haus seiner Eltern zurück, und mit einem Mal sind sämtliche Menschen stark gefordert, die ihn von früher kennen.
Es ist mehr als nur eine Liebesgeschichte, denn die Familie steht nicht einfach nur daneben, sie ist ja ebenso betroffen. Dreh- und Angelpunkt ein kleiner, allzu früh verstorbener Junge, geliebt von allen Personen, die vorkommen. Letzten Endes geht es um Sühne, um soziale Kompetenz, um Liebe, und das über alle Umstände hinweg.
Die fünf Teile des Romans sind übertitelt mit den Namen der tragenden Personen, die Erzählerin selbst ist Mittelpunkt dessen, was geschieht. Der Pol, um den sich alles dreht. Die Story beginnt ruhig, doch bald entwickelt sie einen gewaltigen Sog. Als sich meine Ahnung bestätigte, was geschehen war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Eine enorme Spannung hält den Ablauf der Geschichte. Immer wieder werden Rückblicke geboten, um zu verdeutlichen, was vorher geschehen ist. In der ersten Person und in der Gegenwart geschrieben, lässt der Text den Leser richtiggehend eintreten und mit von der Partie sein.
Ich finde „Wie Risse in der Erde“ eins der besten Bücher, die ich heuer gelesen habe, und das sind immerhin bereits 55. Ein sehr empfehlenswerter Roman.
Es ist mehr als nur eine Liebesgeschichte, denn die Familie steht nicht einfach nur daneben, sie ist ja ebenso betroffen. Dreh- und Angelpunkt ein kleiner, allzu früh verstorbener Junge, geliebt von allen Personen, die vorkommen. Letzten Endes geht es um Sühne, um soziale Kompetenz, um Liebe, und das über alle Umstände hinweg.
Die fünf Teile des Romans sind übertitelt mit den Namen der tragenden Personen, die Erzählerin selbst ist Mittelpunkt dessen, was geschieht. Der Pol, um den sich alles dreht. Die Story beginnt ruhig, doch bald entwickelt sie einen gewaltigen Sog. Als sich meine Ahnung bestätigte, was geschehen war, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Eine enorme Spannung hält den Ablauf der Geschichte. Immer wieder werden Rückblicke geboten, um zu verdeutlichen, was vorher geschehen ist. In der ersten Person und in der Gegenwart geschrieben, lässt der Text den Leser richtiggehend eintreten und mit von der Partie sein.
Ich finde „Wie Risse in der Erde“ eins der besten Bücher, die ich heuer gelesen habe, und das sind immerhin bereits 55. Ein sehr empfehlenswerter Roman.