Das Cover hat mir gut gefallen. Es ist schlicht, aber stimmungsvoll, und passt ziemlich gut zum Titel und zur Atmosphäre des Buches. Es vermittelt direkt ein Gefühl von Melancholie und innerer Zerrissenheit – das spiegelt sich auch in der Geschichte wider.
Inhaltlich geht’s um Vergangenheit, alte Gefühle und wie sie das heutige Leben beeinflussen. Die Geschichte ist ruhig erzählt, sehr emotional, fast schon poetisch – aber genau das war für mich auch der Knackpunkt. An manchen Stellen hat es sich etwas gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass wenig passiert, und mir persönlich war das Tempo insgesamt zu langsam. Die Themen sind interessant, aber sie hätten mich wahrscheinlich mehr gepackt, wenn die Handlung etwas dynamischer gewesen wäre.
Der Schreibstil ist gut – sprachlich schön und sehr durchdacht, ohne übertrieben zu wirken. Man merkt, dass die Autorin Wert auf Sprache legt. Es ist definitiv kein Buch zum schnellen Weglesen, eher etwas zum Nachdenken. Wenn man so etwas mag, wird man damit wahrscheinlich glücklicher als ich.
Die Figuren sind authentisch dargestellt. Besonders die Hauptfigur wirkt nachvollziehbar und menschlich – mit Ecken, Kanten, Unsicherheiten. Das fand ich gut gemacht. Trotzdem hat mir irgendwie der emotionale Zugang gefehlt, ich bin nicht richtig reingekommen.
Insgesamt ist das natürlich sehr subjektiv – ich kann mir gut vorstellen, dass andere genau das an dem Buch mögen, was ich eher langatmig fand. Es ist definitiv kein schlechtes Buch, nur hat es mich persönlich nicht komplett überzeugt.
Inhaltlich geht’s um Vergangenheit, alte Gefühle und wie sie das heutige Leben beeinflussen. Die Geschichte ist ruhig erzählt, sehr emotional, fast schon poetisch – aber genau das war für mich auch der Knackpunkt. An manchen Stellen hat es sich etwas gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass wenig passiert, und mir persönlich war das Tempo insgesamt zu langsam. Die Themen sind interessant, aber sie hätten mich wahrscheinlich mehr gepackt, wenn die Handlung etwas dynamischer gewesen wäre.
Der Schreibstil ist gut – sprachlich schön und sehr durchdacht, ohne übertrieben zu wirken. Man merkt, dass die Autorin Wert auf Sprache legt. Es ist definitiv kein Buch zum schnellen Weglesen, eher etwas zum Nachdenken. Wenn man so etwas mag, wird man damit wahrscheinlich glücklicher als ich.
Die Figuren sind authentisch dargestellt. Besonders die Hauptfigur wirkt nachvollziehbar und menschlich – mit Ecken, Kanten, Unsicherheiten. Das fand ich gut gemacht. Trotzdem hat mir irgendwie der emotionale Zugang gefehlt, ich bin nicht richtig reingekommen.
Insgesamt ist das natürlich sehr subjektiv – ich kann mir gut vorstellen, dass andere genau das an dem Buch mögen, was ich eher langatmig fand. Es ist definitiv kein schlechtes Buch, nur hat es mich persönlich nicht komplett überzeugt.