Sehr emotional
Die Geschichte liest sich richtig schnell, ich habe sie in nur ein paar Stunden verschlungen. Der Schreibstil ist mitreißend und sehr emotional - tatsächlich habe ich am Ende auch ein paar Tränchen verdrückt.
Im Zentrum steht Beth, die zwischen ihrer ersten großen Liebe und ihrem treusorgendem Ehemann hin- und hergerissen ist. Die Geschichte wird teilweise in Rückblenden erzählt, nach und nach kommen einige Geheimnisse ans Licht. Der zweite Erzählstrang dreht sich um einen Mordfall, der mit Beth und ihren zwei Männern verbunden ist. Hier bekommen wir die typischen Szenen vor Gericht serviert, wenn Anklage und Verteidigung gegeneinander antreten. Auch da klärt sich erst am Ende, was genau passiert ist.
Fazit: Ob es wirklich "die Liebesgeschichte des Jahres" ist, kann ich (noch) nicht sagen, aber es ist schon ein sehr rührender und ergreifender Roman. Doch für meinen Geschmack war die Geschichte ein bisschen zu konventionell. Man hat sehr versucht, an den Erfolg von "Der Gesang der Flusskrebse" anzuknüpfen. Handwerklich ist die Erzählung wirklich toll gelungen, aber man wird hier nicht sonderlich überrascht - weder inhaltlich noch stilistisch.
Im Zentrum steht Beth, die zwischen ihrer ersten großen Liebe und ihrem treusorgendem Ehemann hin- und hergerissen ist. Die Geschichte wird teilweise in Rückblenden erzählt, nach und nach kommen einige Geheimnisse ans Licht. Der zweite Erzählstrang dreht sich um einen Mordfall, der mit Beth und ihren zwei Männern verbunden ist. Hier bekommen wir die typischen Szenen vor Gericht serviert, wenn Anklage und Verteidigung gegeneinander antreten. Auch da klärt sich erst am Ende, was genau passiert ist.
Fazit: Ob es wirklich "die Liebesgeschichte des Jahres" ist, kann ich (noch) nicht sagen, aber es ist schon ein sehr rührender und ergreifender Roman. Doch für meinen Geschmack war die Geschichte ein bisschen zu konventionell. Man hat sehr versucht, an den Erfolg von "Der Gesang der Flusskrebse" anzuknüpfen. Handwerklich ist die Erzählung wirklich toll gelungen, aber man wird hier nicht sonderlich überrascht - weder inhaltlich noch stilistisch.