Und es war Sommer...
Im Sommer des Jahres 1955 lernt die 17-jährige Beth Gabriel, den Sohn der wohlhabenden Nachbarn, kennen, die auf Gut Meadowland wohnen und sich von den Dorfbewohnern fernhalten. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf und verbringen einen wundervollen Sommer miteinander. Gabriels Mutter ist alles andere als begeistert von der Beziehung und gibt Beth zu verstehen, dass Gabriel nie im Leben mit einem Mädchen wie ihr zusammenbleiben wird. Tatsächlich kühlt die Beziehung ab und zerbricht, nachdem Gabriel zum Studium weggezogen ist. Beth ist am Boden zerstört und tröstet sich mit Frank, der schon immer in sie verliebt war. Die beiden heiraten, bekommen einen Sohn, alles scheint perfekt, bis es zu einem tragischen Todesfall kommt. Doch die Ehe hat Bestand und wird erst auf eine harte Probe gestellt, als eines Tages Gabriel wieder nach Meadowland zurückkehrt. Gabriel ist inzwischen ein gefeierter Autor und von seiner Frau getrennt. Obwohl Beth mit Frank glücklich ist, besteht die alte Anziehung zwischen ihr und Gabriel immer noch. Das Resultat ist eine Tragödie.
Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen. Der Sommer, in dem Beth und Gabriel sich verlieben, hat lange verschüttete Erinnerungen an die erste Liebe bei mir geweckt. Ich konnte mich gut in Beth und ihr Dilemma hineinversetzen. Eine Affaire, die heute wahrscheinlich auch von manchen kritisch beäugt würde, war im ländlichen England Mitte der 1950er Jahre ein Skandal. Dass Frank die ganze Zeit zu seiner Frau hält, ja nicht einmal eifersüchtig auf den Rivalen ist, erscheint fast unmöglich. Er verhält sich so edel und großherzig, dass er eigentlich einen Heiligenschein haben müsste! Das ist mein einziger Kritikpunkt an diesem Roman, der übrigens keineswegs so kitschig ist wie sich die Zusammenfassung anhört. Allerdings wird gegen Ende des Buchs klar, warum Frank sich so verhält. Ein überaus fesselndes und lesenswertes Buch!
Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen. Der Sommer, in dem Beth und Gabriel sich verlieben, hat lange verschüttete Erinnerungen an die erste Liebe bei mir geweckt. Ich konnte mich gut in Beth und ihr Dilemma hineinversetzen. Eine Affaire, die heute wahrscheinlich auch von manchen kritisch beäugt würde, war im ländlichen England Mitte der 1950er Jahre ein Skandal. Dass Frank die ganze Zeit zu seiner Frau hält, ja nicht einmal eifersüchtig auf den Rivalen ist, erscheint fast unmöglich. Er verhält sich so edel und großherzig, dass er eigentlich einen Heiligenschein haben müsste! Das ist mein einziger Kritikpunkt an diesem Roman, der übrigens keineswegs so kitschig ist wie sich die Zusammenfassung anhört. Allerdings wird gegen Ende des Buchs klar, warum Frank sich so verhält. Ein überaus fesselndes und lesenswertes Buch!