Wie Sonne und Mond

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lisolino Avatar

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Kira lebt als Hippie auf Ibizza. Dort versucht sie auf einem Flohmarkt die Gemälde ihrer großen Liebe Sascha zu verkaufen. Doch in ihr steigt eine Unruhe auf. Und was ist eigentlich mit Sascha geschehen?
Ihre Schwester Birgit lebt mit ihrer Familie in München. Trotz der glücklichen Momente jeden Tages (die sie penibel zählt) fragt sie sich, ob dieses bürgerliche Leben wirklich die richtige Entscheidung war.

Die Leseprobe macht neugierig. Über dem ersten Teil, der sich Kira widmet, schwebt die Frage was mit Sascha geschehen ist. Über dem zweiten schweben die Unruhe und die Zweifel die Birgit begleiten. Der wer sein Glück so penibel zählen und katalogisieren muss, muss sich wohl vor allem selber davon überzeigen dass es vorhanden ist. Bin gespannt was passiert wenn die beiden Schwestern nach so langer Zeit wieder aufeinander treffen. Die Autorin schafft es, dass die Zweifel der Frauen für den Leser greifbar werden. Und auch die Überforderung der Hausfrau Birgit ist sehr nachvollziehbar dargestellt und macht den Anspruch an eine Frau die ja eigentlich nur "zu Hause" ist deutlich,