Zwei Schwestern, Birgit und Kira, aufgewachsen am Starnberger See, haben sich viele Jahre aus den Augen verloren. Während Birgit verheiratet ist und im Hause ihrer Eltern mit Tom und zwei Kindern lebt, hat Kira rund zwanzig Jahre auf Ibiza verbracht. Kira kehrt heim, nachdem ihr Lebensgefährte Sascha Selbstmord begangen und sie die Insel fluchtartig verlassen hat. Sie platzt in die vermeintlich heile Welt ihrer Schwester und rüttelt mit ihrem Freigeist an den Grundfeste von Birgits selbstgewähltem geordneten Dasein.
Stück für Stück kommt die Wahrheit der Vergangenheit ans Licht, werden alte Wunden aufgerissen und neue Verzweiflung geschaffen. Nicole Walter schildert die Beziehung der beiden Schwestern so, wie das Leben und das Schicksal eben sein können. Der Alltag mit seinen Aufregungen, aber auch mit kleinen und großen zum Teil unerwarteten Freuden. Da ist die demenzkranke Mutter, die ihre Tage im Nebel des Vergessens und im Altenheim verbringt. Ein Umstand, der von Kira nicht akzeptiert werden kann, denn sie sieht nur, dass die Mutter von ihrer Schwester aus dem Elternhaus vertrieben und ins Heim abgeschoben wurde. Birgit hat das Leben für sich und ihre Familie eingerichtet, alle sind glücklich und zufrieden. Bis Kira in der Vergangenheit stochert und in Birgit alte Wünsche und Sehnsüchte weckt. Die Vorwürfe ihrer Schwester, sich jahrelang nicht gemeldet zu haben und Birgit mit der Sorge um die Eltern allein gelassen zu haben, zwingen Kira dann dazu, sich zu erklären und tiefe Einblicke in ihre Vergangenheit zuzulassen.
Als sich auch noch eine Liebesgeschichte zwischen Kira und Rolf, dem Mann der besten Freundin ihrer Schwester, anbahnt, scheint die nächste Katastrophe bevor zu stehen. Das Geschehen nimmt dann eine unerwartete Wendung und nach einigen weiteren Aufregungen siegt letztlich das Gute.
Die Autorin schildert einfühlsam - wie schon im Buch "das Leben drehen" - die positiven und negativen Gefühle, die Einfachheit des Daseins und gleichzeitig die komplizierten menschlichen Beziehungen. Jeder von uns hat nur dieses eine Leben, das er annehmen kann, und Wünsche und Träume, die verwirklicht werden wollen.
Insgesamt ein tolles Buch, das ich nur empfehlen kann.
Stück für Stück kommt die Wahrheit der Vergangenheit ans Licht, werden alte Wunden aufgerissen und neue Verzweiflung geschaffen. Nicole Walter schildert die Beziehung der beiden Schwestern so, wie das Leben und das Schicksal eben sein können. Der Alltag mit seinen Aufregungen, aber auch mit kleinen und großen zum Teil unerwarteten Freuden. Da ist die demenzkranke Mutter, die ihre Tage im Nebel des Vergessens und im Altenheim verbringt. Ein Umstand, der von Kira nicht akzeptiert werden kann, denn sie sieht nur, dass die Mutter von ihrer Schwester aus dem Elternhaus vertrieben und ins Heim abgeschoben wurde. Birgit hat das Leben für sich und ihre Familie eingerichtet, alle sind glücklich und zufrieden. Bis Kira in der Vergangenheit stochert und in Birgit alte Wünsche und Sehnsüchte weckt. Die Vorwürfe ihrer Schwester, sich jahrelang nicht gemeldet zu haben und Birgit mit der Sorge um die Eltern allein gelassen zu haben, zwingen Kira dann dazu, sich zu erklären und tiefe Einblicke in ihre Vergangenheit zuzulassen.
Als sich auch noch eine Liebesgeschichte zwischen Kira und Rolf, dem Mann der besten Freundin ihrer Schwester, anbahnt, scheint die nächste Katastrophe bevor zu stehen. Das Geschehen nimmt dann eine unerwartete Wendung und nach einigen weiteren Aufregungen siegt letztlich das Gute.
Die Autorin schildert einfühlsam - wie schon im Buch "das Leben drehen" - die positiven und negativen Gefühle, die Einfachheit des Daseins und gleichzeitig die komplizierten menschlichen Beziehungen. Jeder von uns hat nur dieses eine Leben, das er annehmen kann, und Wünsche und Träume, die verwirklicht werden wollen.
Insgesamt ein tolles Buch, das ich nur empfehlen kann.