Nicole Walter hat Sprachen in München studiert und dann als Werbetexterin und freie Journalistin gearbeitet. Seit 1994 schreibt sie überaus erfolgreich Drehbücher für Fernsehserien und -filme und zählt heute zu den erfolgreichsten und gefragtesten Drehbuchautorinnen Deutschlands.
Zwei Schwestern die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Birgit in ihrer Heimat Deutschland lebt sich außer um ihren Mann Tom, einem Architekten, und ihre beiden Kindern, auch noch um ihre zunehmend verwirrtere Mutter kümmert, führt ihre jüngere Schwester Kira seit 20 Jahren ein freies und wildes Leben auf der Insel Ibiza und hält lediglich mit formalen Postkarten Kontakt zu ihrer Mutter. Als ihr ihr Lebensgefährte Sascha stirbt kehrt sie zu ihrer Familie zurück...
Selten hat mich der Eindruck von einem Buch so zwiegespalten wie zu diesem. Nach der Optik und einer Leseprobe war für mich eigentlich klar: ein leichter, seichter Unterhaltungsroman. Aber gut die muss es ja auch geben. Als ich dann aber das Buch zu lesen begann, hatte ich den Eindruck, dass hier eine schwierige Beziehung und der Versuch einer Annäherung zweier Schwestern sehr analytisch, glaubhaft, fesselnd und auf hohem Niveau beschrieben wird. Aber kurz darauf gab es wieder ein Abgleiten in die banalste Herz-Schmerz-Liga die man sich nur denken kann. Eins hat das Buch auf jeden Fall geschafft: Ich konnte es bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen. Abwechselnd aus wahrer Überzeugung und dann wieder dem Gefühl, so kann ich mich doch in meinem Urteil nicht getäuscht haben.
Zwei Schwestern die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Birgit in ihrer Heimat Deutschland lebt sich außer um ihren Mann Tom, einem Architekten, und ihre beiden Kindern, auch noch um ihre zunehmend verwirrtere Mutter kümmert, führt ihre jüngere Schwester Kira seit 20 Jahren ein freies und wildes Leben auf der Insel Ibiza und hält lediglich mit formalen Postkarten Kontakt zu ihrer Mutter. Als ihr ihr Lebensgefährte Sascha stirbt kehrt sie zu ihrer Familie zurück...
Selten hat mich der Eindruck von einem Buch so zwiegespalten wie zu diesem. Nach der Optik und einer Leseprobe war für mich eigentlich klar: ein leichter, seichter Unterhaltungsroman. Aber gut die muss es ja auch geben. Als ich dann aber das Buch zu lesen begann, hatte ich den Eindruck, dass hier eine schwierige Beziehung und der Versuch einer Annäherung zweier Schwestern sehr analytisch, glaubhaft, fesselnd und auf hohem Niveau beschrieben wird. Aber kurz darauf gab es wieder ein Abgleiten in die banalste Herz-Schmerz-Liga die man sich nur denken kann. Eins hat das Buch auf jeden Fall geschafft: Ich konnte es bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen. Abwechselnd aus wahrer Überzeugung und dann wieder dem Gefühl, so kann ich mich doch in meinem Urteil nicht getäuscht haben.