Die dunkle Welt der Spionage
Das Cover zeigt die Glienicker Brücke, die auch eine tragende Rolle in diesem Buch spielt. Der Autor hat wie bei "Ritchie Girl" sauber recherchiert. Ihm ist es gelungen, dem Leser anhand von Fakten tief in die Welt der Geheimdienste zur Zeit des Kalten Krieges Einblick zu verschaffen. Dabei lassen einem die Skrupellosigkeit und Brutalität
den Atem anhalten. Verwirrend im Verlauf der Geschichte sind die vielen Identitäten der Agenten und Doppelagenten und die Zeitsprünge, die teilweise nicht als solche sofort zu erkennen sind. Die Entwicklung der Nina Winter - der zentralen Figur der Geschichte - von einer "einfachen" Agentin in kürzester Zeit zu einer skrupellosen "Top-Doppelagentin" ist meiner Meinung nach nicht ganz nachvollziehbar, aber für die Geschichte sehr wertvoll. Ihr wird es zum Verhängnis, den ersten Grundsatz in "dieser Branche" zu missachten: Emotionen haben keinen Platz. Das Buch verlangt bis zur letzten Zeile die Aufmerksamkeit des Lesers und fesselt bis zuletzt. Absolute Leseempfehlung!
den Atem anhalten. Verwirrend im Verlauf der Geschichte sind die vielen Identitäten der Agenten und Doppelagenten und die Zeitsprünge, die teilweise nicht als solche sofort zu erkennen sind. Die Entwicklung der Nina Winter - der zentralen Figur der Geschichte - von einer "einfachen" Agentin in kürzester Zeit zu einer skrupellosen "Top-Doppelagentin" ist meiner Meinung nach nicht ganz nachvollziehbar, aber für die Geschichte sehr wertvoll. Ihr wird es zum Verhängnis, den ersten Grundsatz in "dieser Branche" zu missachten: Emotionen haben keinen Platz. Das Buch verlangt bis zur letzten Zeile die Aufmerksamkeit des Lesers und fesselt bis zuletzt. Absolute Leseempfehlung!