Komplexer Agenten-Thriller

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tlhe1 Avatar

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Der Agenten-Thriller "Wie sterben geht" von Andreas Pflüger spielt zur Zeit des kalten Krieges. Das Thema des Buches hat mich sehr angesprochen, durch die Komplexität der beschriebenen (Geheim)Strukturen zwischen West- und Ostdeutschland sowie Russland brauchte ich jedoch etwas, um mich in die Geschichte einzufinden. Die Umsetzung des Agententhrillers ist dem Autor sehr gut gelungen und der Erzählstil, der Sicht der weiblichen Hauptrolle folgend, ist sehr nah, detailreich und persönlich. Der Autor ist sehr gut darin, Personen zu beschreiben und sie authentisch darzustellen. Das Buch ist voll von Spannung, Actionszenen und hat mich mit dem Verlauf seiner Handlung mehr als einmal überrascht. Das Titelbild der Brücke passt sehr gut zum Thriller, da sie den Dreh- und Wendepunkt dieser spannenden Geschichte beschreibt. Insgesamt kann ich das Buch sehr empfehlen!