Nicht meins

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chomaky95 Avatar

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Die Leseprobe von Andreas Pflügers Neuling "Wie sterben geht", hatte mich anfangs restlos überzeugt. Der Einstieg und auch die ersten Kapitel schienen genau meinen Geschmack zu treffen und versprachen ein spannendes und besonderes Leseerlebnis zu versprechen. Allerdings verstrickt Pflüger sich für meinen Geschmack ein wenig zu sehr in historischen Fakten und Details, die Geschichte zieht sich - zumindest wenn man das Buch als leichtes und nebenbei genossenes Lesevergnügen mit in den Urlaub nimmt, vielleicht muss man sich einfach ein wenig mehr Zeit nehmen. Für mich war es etwas gar langweilig. Dabei muss man jedoch betonen, dass an Pflügers Sprachstil Sprachstil nicht das Geringste zu bemängeln ist! Wäre die Geschichte für meinen persönlichen Geschmack zugänglicher gewesen, hätte das Buch eine glatte eins verdient.
Weil das aber eben eine persönliche Meining ist und das Buch aus literarischer Sicht sicherlich klasse ist und einen breiten Zuspruch erfahren kann, möchte ich es besonders Leser:innen ans Herz legen, die historische Thrillerromane schätzen.