Spionagethriller im Kalten Krieg

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ulrich Avatar

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Auf den Spuren von John LeCarre bewegt sich Andreas Pflüger mit seinem aktuellen Thriller.
Gut recherchiert, führt er den Leser in die Zeit des Kalten Krieges der 80er Jahren.

Berlin als "Treffpunkt" der Spionagetätigkeiten von Ost und West werden von ihm sehr gut beschrieben. Der "klassische" Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke bildet den Auftakt zu einem rasanten Thriller. Die Agentin Nina Winter soll den KGB-Offizier Rem Kukura bei dem Austausch identifizieren. Dann geht so einiges schief...
In Rückblenden wird an dieses Ereignis dann herangeführt.

Die Handlung ist flüssig geschrieben; wie immer in Spionagethrillern, in denen man niemanden vertrauen kann, gibt es überraschende Wendungen. Man fiebert mit der Hauptfigur mit und hofft immer wieder auf ein "gutes Ende".

Ein empfehlenswerter Thriller aus der Feder von Andreas Pflüger.