Und immer wieder die Liebe

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Aus Sicht der 92jährigen Marie-Anne Nanon, von allen Madame Nan genannt, wird die Geschichte ihrer Familie, der vier Töchter und deren (Liebes)Leben erzählt; wie sie zu ihrem Laden in einem elsässischen Dorf kommen - damals, 1979.

Eine sehr einfühlsam erzählte Familiengeschichte, die mich sofort mitgenommen hat. Das Kriegsende mit den nicht nur im Grenzgebiet schlimmen Vorkommnissen, das Dorfleben in den 80er Jahren und das Erwachsenwerden der Töchter, eigene Bedürfnisse und Befindlichkeiten. All das und natürlich der wache Geist der Erzählerin machen das Buch zu etwas besonderem. Nur mit dem Cover kann ich so gar nichts anfangen. Das würde ich vermutlich links liegen lassen, was dann aber doch schade wäre.