Leicht und ermutigend

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mariong Avatar

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Das kleine Hardcoverbuch ist schön aufgemacht. Das Cover in fröhlichen Farben, der VW-Bus, Blumen und das Meer lassen eine leichte Urlaubslektüre erwarten. Die Kapitel sind kurz und beginnen mit einem ganzseitigen Bild im naiven Stil, das Urlaub, Italien, Landschaft zeigt. Der Klappentext lässt skurrile Abenteuer erwarten. Ganz so skurril ist die Geschichte um Eva nicht, aber es ist schön erzählt. Eva ist frisch getrennt, ohne Job und hat den klapprigen Bus Berta von ihrem Onkel geerbt. Erst mal ist sie gar nicht begeistert, alleine zu reisen, aber sie macht sich damit auf zu ihrer italienischen Familie. Und beschließt, die Reise nach Positano zu machen, die ihr Onkel offenbar geplant hatte. Unterwegs macht sie einen Stop und spielt unerwartet in einem Theaterstück mit. Sie wird immer mutiger und merkt, das man sich ruhig mal was trauen kann. Und tatsächlich findet sie das mutige Mädchen, das sie einmal war, noch immer in sich. Am Ende jedes Kapitels steht eine kleine Affirmation, die man sich auf jeden Fall merken kann.