Regt zum Nachdenken an

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steffilibri Avatar

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Eva, Ende 30, getrennt und joblos, fühlt sich immer nur unkompliziert und als Nebenrolle in Ihrem Leben. Ihr Onkel vererbt ihr seinen alten VW-Bus Berta mit welchem sie von Wien über Tirol zur Familie nach Montefalco reist. Unterwegs trifft sie neue Menschen und macht neue Erfahrungen, welche sie zum Nachdenken über sie selbst anregen.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen – einiges ist ein wenig zu konstruiert wie die Begegnung mit Luca in Lucca und die damit verbundene „Aufgabe“ – aber es machte mir großen Spaß Eva zu begleiten. Das Geschichte regt zum Nachdenken an und die Affirmationen, welche immer am Kapitelende mit eingebunden sind, runden das ganze stimmig ab. Der Hintergrund jedes Kapitelanfangs ist mit einer wunderschönen, thematisch passenden, Zeichnung versehen, was dem Buch eine gewisse Wertigkeit vermittelt. Ein Buch, was ich mit Sicherheit mehrmals lesen werden und es empfehle, gerade wenn man eine Liebe zu Italien und Reisberichten (innerlich und äußerlich) hat.