Drama in der Oper

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Ein fulminanter Auftakt! Der Tenor, der den Monostatos in der Zauberflöte geben soll, wird bei der Premiere direkt bei seinem ersten Soloauftritt durch eine Spiegelscherbe im Rücken getötet. Ein superb inszeniertes Drama ! Hannes Fischer von der Wiener Polizei soll diesen Mord, der sich als Folgetat eines ersten Mordes herausstellt, aufklären. Dazu erbittet er sich Hilfe von Lotta, einer scheinbaren Idelbesetzung für eine eingeschleuste Statistin: ihre Mutter war Opernsängerin, Lotta kennt das Milieu, wurde aber leider selbst keine Sängerin. Von der Polizeischule ist sie nach einer Woche geflogen und fristet ihr Dasein als Kaufhausdetektivin. Hannes Fischer, der drei Jahr zuvor auch ihr Liebhaber war, benötigt sie als Unterstützung bei diesen merkwürdigen Mordfällen, doch Lotta ziert sich, bis er ihr eine größere Geldsumme anbietet.....
Der Schreibstil hat mir super gut gefallen. Launig und witzig, aber kein Klamauk. Es handelt sich um einen wohl durchaus spannenden Krimi mit einem hoffnungsvollen Ermittlerteam. Denn dass Lotta doch mitmachen wird und bei der Aufklärung der Mordfälle mithilt, davon gehe ich aus. Ich fand die Lesprobe sehr gelungen !