Lotta

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Die junge Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore wird ständig mit ihrer toten Mutter, der Opernsängerin Maria Fiore verglichen. Ein Vergleich mit dem Carlotta nicht mithalten kann, zu einem weil sich ihre eigene Gesangskarriere nicht ergeben hat und von der dann angestrebten Polizeikarriere auch nichts übriggeblieben ist. Jetzt versucht sie sich schon seit drei Jahren als Detektivin mit mäßigem Erfolg. Dann bekommt sie eines Tages Besuch von einem Ex-Kollegen, der ihre Hilfe bei der Ermittlung einer rätselhaften Mordserie in der Wiener Oper braucht. Da Lotta immer noch eine gewisse Beziehung zu diesem Etablissement hat, wäre sie die geeignete Kandidatin, schlimm genug das der Kollege ein Ex-Lover von ihr ist, der nebenbei gesagt eine äußerst plumpen Art an den Tag legt um Hilfe zu bitten.

Na die Dame hat viel Temperament und genau das macht sie mir sympathisch. Ein flotter Krimi, etwas unorthodox, mit einem flüssigen Schreibstil und einer interessanten Story. Zuerst war ich ja sehr skeptisch als ich die Vorankündigung und den Klappentext überflog. Warum sollten jetzt eine Kaufhausdetektivin und ausgerechnet ein Clown die Rolle der Ermittler mimen, statt des Fachpersonals? Aber die kurzen Einblicke auf die Story haben mein Interesse geweckt.