Mörderische Bretter

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sommerlese Avatar

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Das Leben an der Wiener Staatsoper ist schon interessant. Die schillernde Welt der Künstler und das Rampenlicht! Da ist so ein Kaufhaus doch gar nichts gegen. Als Detektivin muss Carlotta diese Erfahrung leider machen. Nachdem sie als Opernsängerin keine Chance hatte, versuchte sie sich an der Polizeischule. Leider auch kein Erfolg. Also begann sie als Kaufhausdetektivin.
Doch als zwei Morder in der Oper geschehen, lässt sich Carlotta von ihrem früheren Polizeikollegen und Freund überreden, ihm bei seinen Ermittlungen zu helfen. Sie wird als Statistin in das Ensemble der Staatsoper eingeschleust. Das erweist sich durch Carlottas Art als nicht so einfach.
Auf den ersten Blick sehen die Morde wie Unfälle aus. Die Tatwaffe ist in einem Fall das Kostüm des Tenors, es wurde ihm zum tödlichen Verhängnis.

Die Schreibweise gefällt mir gut, sie wirkt leicht skurril und absolut kurzweilig. Dazu noch ein wenig Wiener Schmäh, der in Büchern immer super zur Geltung kommt und die Atmosphäre so realistisch wirken lässt. Das verspricht ein tolles Buch zu sein, dem ich mit Vorfreude entgegen sehe.