Mord in der Wiener Oper

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punqangel Avatar

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In der Wiener Oper treibt sich ein Serienmörder herum. Glaubte man bei der ersten Toten noch an einen Unfall - sie war von der Kulisse erschlagen worden - gibt es beim zweiten Mord keinen Zweifel. Als der Darsteller von Mozarts Monastrato die Bühne betritt, spürt er einen stechenden Schmerz im Rücken. Die Bandscheiben? Aber nein, jemand hatte ihm eine Metallplatte aus dem eigenen Köstüm in den Rücken gerammt.
Der leitende Ermittler Hannes Fischer steht vor einem Rätsel. Die Oper ist wie ein Mikrokosmos, er kann keinerlei Hinweise finden, da niemand etwas ausplaudern will. Verzweifelt wendet er sich an eine alte Kollegin, Lotta, die leider die Polizeischule nicht geschafft hatte und nun als Ladendetektivin arbeitet. Da ihre Mutter eine berühmte Opernsängerin war, dürfte sie sich leicht als verdeckte Ermittlerin einschleusen lasen. Nur Lotta ist noch nicht so ganz überzeugt von diesem Plan...
Da ich selbst Wienerin bin, spricht mich dieses Buch natürlich besonders an. Ich kenne die Schauplätze und möchte sehr gerne ein Buch lesen, das in meiner Stadt spielt. Der Krimi klingt spannend und authentisch und lässt auch den typischen Wiener Schmäh nicht vermissen. Eine sehr gelungene Leseprobe!