Mord in der Wiener Oper

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ecinev Avatar

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Der Tenor Wilhelm Neumann ist verzweifelt. Er muss auf die Bühne und kann sein Kostüm nicht alleine anziehen. Sein Helfer Fritz ist offensichtlich auf der Toilette eingesperrt. Nur mit einer Unterhose bekleidet wird er auf die Bühne gezogen wo man ihm wenigstens noch einen Umhang überwirft. Obwohl er plötzlich einen scharfen Schmerz im Rücken verspürt, singt er seine Arie. Auf einmal schreit seine Partnerin auf und ihn verlässt nach und nach die Kraft weiterzusingen. Sein Rücken ist durchnässt und als er seine Hand ansieht ist diese blutrot. Er bricht zusammen und stürzt in den Orchestergraben.

Im nächsten Kapitel lernen wir (Car)Lotta kennen die nach einer Woche aus der Polizeischule geworfen wurde und jetzt als Kaufhausdetektivin dabei ist Henriette, eine notorische Diebin auf den Überwachungskameras zu beobachten. Da erhält sie Besuch von Hannes Fischer, ihrem Ex-Liebhaber und Polizist bei der Mordkommission. Der will sie überreden als Undercover Agentin in der Wiener Oper zu ermitteln um den Mord am Tenor und einer Soubrette die von Kulissenteilen erdrückt wurde. Schließlich ist sie Tochter einer Opernsängerin und mit den Gepflogenheiten in der Oper bestens vertraut ist. Dabei soll sie Hilfe von einem als Clown verkleideten Ex Polizist erhalten und außerdem eine Menge Geld.

Ein ungewöhnlicher Auftakt zu einem Krimi der in der Wiener Oper spielt. Der humorvolle Schreibstil erinnert mich ein wenig an die Bücher von Pippa Bolle. Man wird gleich mitten rein ins Geschehen geführt und möchte unbedingt wissen wie das Buch weitergeht. Daher möchte ich es sehr gerne vorab schon lesen wollen.