Morde im Opernhaus

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lerchie Avatar

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Im Prolog sitzt der Tenor Wilhelm Neumann in seiner Garderobe und wartet ungeduldig auf seinen Garderobier Fritz. Doch der kommt nicht. Immer wieder hört er seinen Bühnennamen und er solle auf die Bühne kommen. Doch ohne Fritz wird er nicht in das Kostüm kommen. Es war zu kompliziert. Er versucht es trotzdem, steckt mit einem Bein drin, und kommt nicht wieder raus. So geht er auf den Flur und findet Fritz auf der Toilette eingeschlossen. Die Tür war von außen verbarrikadiert. Der Inspizient, der ihn die ganze Zeit gerufen hatte, kam, half ihm aus dem Kostüm und schubste in Richtung Bühne. Er bekam einen Bademantel übergeworfen spürte plötzlich ein en Stich im Rücken. Er befürchtete schon die Bandscheiben, ging jedoch auf die Bühne und fing an zu singen, doch es waren nicht die Bandscheiben, eine der Metallplatten des Kostüms steckte in seinem Rücken, er taumelte und stürzte in den Orchestergraben.
Sie beobachtete die Monitore. Und sie sah ihre Stammkundin wieder kommen. Immer ließ sie etwas mitgehen, doch sie hatte sie immer erwischt. Ihre Personalien waren immer falsch gewesen, bis sie herausfand, dass sie in einer Nervenheilanstalt war, wo sie ab und zu Ausgang hatte. Und dann war sie zu der Erkenntnis gekommen, dass die Frau gar nicht stehlen wollte, sondern nur auf einen Kaffee bei ihr im Büro aus. war. Heute sah sie plötzlich einen Mann hinter Henriette. Er gab ihr Zeichen, dass er mit ihr reden wolle, er hatte ihr gerade noch gefehlt. Sie hatte mal eine Affäre mit ihm gehabt. Und nun wollte er ihre Hilfe bei einem Fall- Es geht um den Todesfall während einer Vorstellung in der Wiener Oper. Eine Soubrette wurde von einer umgestürzten Kulisse erdrückt und das sei Mord gewesen. Und dann die Sache am Vorabend, als ein Sänger durch eine Spiegelscherbe getötet wurde, ein Teil seines Kostüms, das er jedoch nicht angehabt hatte. Er dachte, sie könne ihm helfen, weil ihre Mutter sich in der Oper auskenne. Ihre Mutter sei vor zwei Jahren gestorben, ob er das nicht wisse, alle wüssten das. Doch er möchte sie in die Oper als Statistin einschleusen. Zuerst ist sie wütend, doch dann sagt er etwas von 10.000 Euro und sie will Näheres wissen. Dann drückt er ihr einen Zettel in die Hand, und bevor sie sagen kann, sie werde es sich überlegen, ist Hannes verschwunden.
Das Mädchen war nicht mehr da, das immer neben ihr im Bett gelegen hatte. Es war verschwunden und dann rüttelte jemand an ihrem Arm und behauptete ihre Mama zu sein. Es sei nur ein böser Traum gewesen behauptete diese. Doch sie wusste, es war nicht ihre Mama, und dieses Bett war auch nicht ihres.
Am nächsten Tag ging Lotta verkatert zu dem Treffpunkt. Clown Foxi gab gerade eine Vorstellung, es war laut, für Lotta zu laut. Gerade drehte sie sich um und wollte gehen, das stand Hannes vor ihr. Er schickte sie in des Clowns Wohnwagen um sich frisch zu machen, er werde ihr Kaffee besorgen. Im Wohnwagen entfernte Lotta ihre zerlaufene Schminke und legte sich auf die Sitzbank, wo sie dann einschlief. Als sie erwachte, hörte sie Stimmen. Ein Mann sagte, er werde es nicht tun. Hannes fragte warum, ob es wegen des Geldes sei, er mehr wolle. Doch darum ging es nicht. Ob Hannes seine Geschichte kenne. Hannes bejahte und fragte, ob er sie noch immer suche. Der Mann legte Hannes nahe, zu gehen, doch dieser meinte, wenn es wegen Krump sei, der habe damit nichts zu tun, wisse noch nicht einmal etwas von der ganzen Angelegenheit. Er brauche wirklich seine Hilfe. Sie müssten davon ausgehen, dass die ganze Sache erst begonnen habe, und sie tappten im Dunkeln. Da das Opernhaus vor fünf Jahren neu übernommen worden sei, würden sie alle Personen vorladen, die in den letzten fünf Jahren gegen ihren Willen nicht weiterbeschäftigt worden waren. Doch er glaubte nicht an diese Möglichkeit, weil der Mörder sich frei bewegen könne. Und er musste sich sehr genau auskennen. Die Vorstellungen würden trotz der Morde weitergehen. Der Clown fragte, wieso Hannes dafür ausgerechnet ihn wolle. Wegen seiner Bühnenerfahrung gab dieser zurück. Doch er wolle Krump nicht begegnen gab der Clown zurück. Hannes wollte ihn rechtzeitig warnen, aber die Gefahr sei gering, weil er und seine Kollegen die Ermittlungen leiten würden. Dann fragte der Clown, wer sie sei und deutete auf Lotta. Hannes Stimme wurde leiser. Nach einigen Tipps bei welchen Hannes wieder lauter geworden war, gab Lotta zu erkennen, dass sie wach war. Und sie machte Hannes klar, dass er ihr gar nicht so viel zahlen könne, dass sie für ihn einen Finger krumm machen würde und verließ den Wohnwagen. Sie war wüten, rief noch etwas in den Wagen und ging zum Taxistand.
Die Buchbeschreibung: Ein Tenor wird mit seinem Kostüm ermordet, eine Soubrette unter einem Kulissenteil begraben und eine Sopranistin vergiftet. Und das am weltberühmten Wiener Opernhaus. Die Polizei ist machtlos und bittet Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore um Hilfe.
Die ist nicht nur gescheiterte Opernsängerin, sondern auch die Tochter der weltberühmten Sopranistin Maria Fiore. Eigentlich wollte Lotta die Welt von egozentrischen, hyperventilierenden Künstlern für immer hinter sich lassen. Sie hasst alles, was damit zusammenhängt. Aber so richtig spannend ist die Arbeit im Kaufhaus auch nicht. Also lässt sie sich als Statistin in die Oper einschleusen. Ihr zur Seite steht Konrad Fürst, ein ehemaliger Kriminalkommissar, der sich als Clown durchschlägt, seit vor langer Zeit seine kleine Tochter verschwunden ist. Doch der Mörder lässt sich nicht aufhalten – sein nächstes Ziel: Lotta Fiore.
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Ich bin neugierig geworden, möchte wissen, wer das Mädchen ist, das anscheinen entführt worden ist. Die Tochter des Clowns vielleicht? Ich möchte wissen, ob er sein Kind zurück bekommt. Und ich möchte wissen, was es mit den Morden im Opernhaus auf sich hat. Kurz und gut, ich möchte gerne weiterlesen und würde mich über einen Buchgewinn sehr freuen.