Es ist eine Stätte der Kunst, der Verwandlung, der Täuschung, der Magie – und des Todes. Allerdings handelt es sich um eine sehr edles Parkett, denn Theresa Prammers Kriminalroman „Wiener Totenlieder“ beginnt an der weltberühmten Wiener Staatsoper.
Just zur Premiere von Mozarts „Zauberflöte“ wird der bis dato nur in mittelmäßigen Häusern engagierte Tenor Wilhelm Neumann mit einem Bestandteil seiner doch recht außergewöhnlichen Garderobe ermordet.
In einem zweiten Handlungsstrang schließlich nähert sich Kaufhausdetektivin Carlotta dem Geschehen. Trotz einstigem Karriereknick als Opernsängerin wie auch in der Polizeilaufbahn sieht sie sich plötzlich in einer Statistenrolle als verdeckte Mörderjägerin an der Staatsoper. Dafür verantwortlich ist ihr „alter Bekannter“, Polizist Hannes Fischer, der sowohl auf ihre ermittlerischen als auch auf ihre schauspielerischen sowie weiblichen Qualitäten keinesfalls verzichten möchte.
Dass er sich mittlerweile bereits mit zwei Todesopfern befassen muss, dramatisiert die Sache ebenso wie ein anonymer „Geldgeber“, der den Fahndungserfolg finanziell zu forcieren versucht. Und wie um die Sache „abzurunden“, komplettiert schließlich noch ein Undercover-Agent und ehemaliger Mordkommissar im Clownskostüm das illustre Trio.
Der Leser darf gespannt sein, welche „Schlagkraft“ die drei an den Tag legen, um die Wiener Klassik von dem Mörder zu befreien.
Auf jeden Fall ist dabei nicht nur spannendes, sondern auch humorvolles Lesevergnügen garantiert: Angesichts manch inhaltlicher Besonderheiten, stilistischer Schmonzetten und Situationskomik kann sich der Leser trotz aller Dramatik der Geschehnisse einer gewissen Vergnüglichkeit nicht erwehren.
Besonders geschickte Formulierungs-Schachzüge der Autorin sind die Wechsel zwischen dem neutral scheinenden „Er-Erzähler“ der Geschehnisse rund um den Tod in der Oper und der aus dem persönlichen Blickwinkel und Gefühlsleben berichtenden Ich-Erzählerin Carlotta.
Wird das „Trio Theatrale“ erst losgelassen, erlebt der Leser sicher klassisch-knisternde Spannung und charmant-bissigen Humor vom Feinsten.
Just zur Premiere von Mozarts „Zauberflöte“ wird der bis dato nur in mittelmäßigen Häusern engagierte Tenor Wilhelm Neumann mit einem Bestandteil seiner doch recht außergewöhnlichen Garderobe ermordet.
In einem zweiten Handlungsstrang schließlich nähert sich Kaufhausdetektivin Carlotta dem Geschehen. Trotz einstigem Karriereknick als Opernsängerin wie auch in der Polizeilaufbahn sieht sie sich plötzlich in einer Statistenrolle als verdeckte Mörderjägerin an der Staatsoper. Dafür verantwortlich ist ihr „alter Bekannter“, Polizist Hannes Fischer, der sowohl auf ihre ermittlerischen als auch auf ihre schauspielerischen sowie weiblichen Qualitäten keinesfalls verzichten möchte.
Dass er sich mittlerweile bereits mit zwei Todesopfern befassen muss, dramatisiert die Sache ebenso wie ein anonymer „Geldgeber“, der den Fahndungserfolg finanziell zu forcieren versucht. Und wie um die Sache „abzurunden“, komplettiert schließlich noch ein Undercover-Agent und ehemaliger Mordkommissar im Clownskostüm das illustre Trio.
Der Leser darf gespannt sein, welche „Schlagkraft“ die drei an den Tag legen, um die Wiener Klassik von dem Mörder zu befreien.
Auf jeden Fall ist dabei nicht nur spannendes, sondern auch humorvolles Lesevergnügen garantiert: Angesichts manch inhaltlicher Besonderheiten, stilistischer Schmonzetten und Situationskomik kann sich der Leser trotz aller Dramatik der Geschehnisse einer gewissen Vergnüglichkeit nicht erwehren.
Besonders geschickte Formulierungs-Schachzüge der Autorin sind die Wechsel zwischen dem neutral scheinenden „Er-Erzähler“ der Geschehnisse rund um den Tod in der Oper und der aus dem persönlichen Blickwinkel und Gefühlsleben berichtenden Ich-Erzählerin Carlotta.
Wird das „Trio Theatrale“ erst losgelassen, erlebt der Leser sicher klassisch-knisternde Spannung und charmant-bissigen Humor vom Feinsten.