Skuril, aber kurzweilig
Die Leseprobe beginnt spannend, hautnah bekommt der Leser mit, wie Tenor Neumann erst verzweifelt kämpft, seinen Premierenauftritt nicht zu verpassen und dann unter dramatischen Umständen ums Leben kommt. Anschließend wechselt der Schauplatz und die Ich-Erzählerin Lotte taucht auf. Als gescheiterte Opersängerin und Polizistin schlägt sie sich nun als Kaufhausdedektivin durch und soll auf Wunsch ihrers Ex-Freundes in die Oper eingeschleust werden. Gemeinsam mit einem ehemaligen Kriminalbeamten, der nun als Clown seinen Lebensunterhalt bestreitet.
Diese Kombination ist mehr als ungewöhnlich und ganz ernst darf man dieses Buch wohl nicht nehmen. Dazu kommt, dass mir vieles nicht logisch erscheint. An einer Metallscherbe eines Kostüms im Rücken zu sterben, ist etwas weit hergeholt. Wie kam sie eigentlich dorthin, ohne vom Tenor bemerkt zu werden? Und ob der Fall nicht anders zu lösen wäre, als zwei Nicht-Kriminalbeamte in die Oper einzuschleusen? Tortzdem las sich die Leseprobe spannend und kurzweiligen, so dass es wohl ein unterhaltsamer Roman ist, der ohne größeres Nachdenken leicht gelesen werden kann.
Diese Kombination ist mehr als ungewöhnlich und ganz ernst darf man dieses Buch wohl nicht nehmen. Dazu kommt, dass mir vieles nicht logisch erscheint. An einer Metallscherbe eines Kostüms im Rücken zu sterben, ist etwas weit hergeholt. Wie kam sie eigentlich dorthin, ohne vom Tenor bemerkt zu werden? Und ob der Fall nicht anders zu lösen wäre, als zwei Nicht-Kriminalbeamte in die Oper einzuschleusen? Tortzdem las sich die Leseprobe spannend und kurzweiligen, so dass es wohl ein unterhaltsamer Roman ist, der ohne größeres Nachdenken leicht gelesen werden kann.