Tatort Wiener Opernhaus

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takabayashi Avatar

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Im Prolog wird ein junger Tenor bei der Premiere der Zauberflöte - seinem ersten Auftritt an der Wiener Oper - durch einen Stich mit einer Scherbe von seinem Kostüm auf offener Bühne ermordet.
Danach lernen wir Lotta Fiore kennen. Sie fristet ihr Leben als Kaufhausdetektivin. Als Tochter der berühmten Primadonna Maria Fiore, hat auch sie eine Karriere als Opernsängerin angestrebt, doch daraus ist nichts geworden. Auch ihre Stelle bei der Polizei hat sie schnell wieder verloren. Doch nun taucht ein ehemaliger Kollege von dort bei ihr auf und bittet sie um Mithilfe bei der Aufklärung der Opernmorde - gegen ein erkleckliches Enrgelt von 10.000 Euro wohlbemerkt, das ihm ein außenstehender Auftraggeber, dessen Namen er nicht nennen darf, zur Verfügung gestellt hat. Sie soll Undercover als Statistin in die Oper eingeschleust werden. Und nicht nur sie, sondern auch ein Clown. Auch er ehemaliger Kriminalbeamter, 57 Jahre alt, und in der Leseprobe erfahren wir noch nicht, warum er nicht mehr bei der Kripo ist und jetzt den Clown spielt.
Dieses ungleiche und eher unwillige Ermittlerpaar klingt nach einer interessanten Besetzung, und die ganze Geschichte lässt sich recht originell und skurril an, das könnte spannend werden und Spaß machen. Die Leseprobe hat mir durchaus Lust auf die Lektüre gemacht!