Wiener Melange

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Dem Buch vorangestellt ist eine Liedzeile aus Turandot – und damit eine aus meiner Sicht „würdige Einstimmung“ auf einen Krimi, der in der Wiener Oper spielt. Dort fällt der Tenor Wilhelm Neumann, der mit 32 Jahren endlich eine Rolle in der Wiener Oper bekommen hat, von Bühne in den Orchestergraben. Wie die Autorin die Szene beschreibt, hat dies auch eine (unfreiwillige) Komik, die eine spannende Mischung aus Wiener Schmäh, Spannung und eben auch Humor verspricht. Da Neumann jedoch nicht das erste Opfer ist, kommt die Polizei in Person eines ehemaligen Lovers von Lotta Fiore ins Spiel. Eigentlich arbeitet Lotta als Detektivin in einem Möbelhaus, doch da ihre Mutter an der Wiener Oper gesungen hat, ist Lotta dort ja fast schon aufgewachsen und eignet sich deshalb hervorragend als verdeckte Ermittlerin, wer sein Unwesen in der Oper treibt.
Die Leseprobe gefiel mir gut, verspricht sie doch eine sehr bunte Mischung, die dringend einer ausführlichen Lektüre bedarf.