Wiener Totenlieder

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Ich fand die Leseprobe ziemlich verwirrend. Obwohl flüssig geschrieben und gut zu lesen, ist sie mit so vielen Personen, unterschiedlichen Charakteren und mehreren Handlungssträngen überfrachtet, von denen man nur hoffen kann, daß sie zu einem spannenden Krimi zusammengefügt werden. Der Tenor Wilhelm Neumann, der schon als Nervenbündel auf die Bühne tritt, wird während der Aufführung ermordet. Mit der Aufklärung des Falles wird der Kriminalkommissar Hannes Fischer beauftragt, der überdies noch von einem Unbekannten eine große Geldsumme versprochen bekommen hat, wenn er den Mord aufklärt. Hannes Fischer tappt im Dunkeln, und so will er sich die Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore zur Hilfe holen. Sie ist die Tochter einer berühmten Opernsängerin, und er hofft, daß sie sich mit dem Betrieb in einem großen Opernhaus auskennt. Er will sie als Statistin einschleusen. Eine weitere Hilfe erhofft er sich von Konrad Fürst. Dieser war früher ebenfalls bei der Mordkommission tätig, aber nach einem nicht näher benannten Vorfall ist er dort ausgeschieden und arbeitet jetzt als Clown Foxi. Wie paßt das alles zusammen? Wer ist das kleine Mädchen, das mitten in der Nacht von seiner Mutter geweckt wird, weil es schlecht geträumt hat? Oder war es gar kein Traum? Ist die Frau gar nicht die Mutter? Viele Fragen und viele Personen mit negativen Lebenserfahrungen. Ich hoffe auf eine spannende Fortsetzung der Leseprobe.