1) Inhalt
Wilhelm Neumann erhält nach Jahren endlich die Chance, am Wiener Opernhaus – einem im Gegensatz zu seinen bisherigen Engagements bedeutenden Opernhaus – zu singen, doch von Anfang an geht alles so schief, dass er kurz darauf sterbend in den Orchestergraben stürzt. Gleich darauf folgt ein Perspektivenwechsel in ein Kaufhaus – dieser Stil zieht sich durch das Werk und bietet somit inhaltlich zahlreiche Sprünge und große Spannung. Lotta, die in die Oper eingeschleust bei den Ermittlungen hilft, der Kriminalbeamte Hannes Fischer, der Clown Foxi, der mit seiner Vergangenheit kämpft – all diese Protagonisten machen das Werk interessant und abwechslungsreich.
2) Stil
Besonders die Perspektivenwechsel, die das Buch zahlreich zu bieten hat, machen den besonderen Reiz der Geschichte aus. Man befindet sich überall gleichzeitig, die Grundstory wird aus verschiedenen Richtungen beleuchtet. Mit der Zeit lernt man auch die handelnden Personen besser kennen und erhält Einblick in zahlreiche unterschiedliche Milieus: das Opernhaus und seine eigene kleine Welt, die Vergangenheit der Personen, der Ermittlungsalltag … Auch die Morde am Opernhaus sind besonders ungewöhnlich inszeniert und passen damit zur modernen Fassung der Zauberflöte, an der im Stück parallel gearbeitet wird – zudem erhält man so einen Einblick hinter die Kulissen eines Opernhauses und wie dort vielleicht der Alltag abläuft. Auch der schwarze Humor der Protagonisten macht das Werk sehr authentisch und man kann sich gut vorstellen, dass es an einer Wiener Oper tatsächlich so zugeht. Außerdem lässt es sich dadurch besonders gut lesen.
3) Empfehlung
Das Buch ist wirklich lesenswert. Die Protagonisten sind nicht einfach nur oberflächliche Personen, sondern haben tatsächlich Persönlichkeit. Man erfährt einiges über ihre Vergangenheit und ihr Leben. Die Handlung ist interessant und wird durch den Schauplatz und die ansprechende Sprache noch unterstützt. Die Morde sind ungewöhnlich inszeniert und das gesamte Opernleben erscheint mir gut recherchiert. Was will man mehr?
Wilhelm Neumann erhält nach Jahren endlich die Chance, am Wiener Opernhaus – einem im Gegensatz zu seinen bisherigen Engagements bedeutenden Opernhaus – zu singen, doch von Anfang an geht alles so schief, dass er kurz darauf sterbend in den Orchestergraben stürzt. Gleich darauf folgt ein Perspektivenwechsel in ein Kaufhaus – dieser Stil zieht sich durch das Werk und bietet somit inhaltlich zahlreiche Sprünge und große Spannung. Lotta, die in die Oper eingeschleust bei den Ermittlungen hilft, der Kriminalbeamte Hannes Fischer, der Clown Foxi, der mit seiner Vergangenheit kämpft – all diese Protagonisten machen das Werk interessant und abwechslungsreich.
2) Stil
Besonders die Perspektivenwechsel, die das Buch zahlreich zu bieten hat, machen den besonderen Reiz der Geschichte aus. Man befindet sich überall gleichzeitig, die Grundstory wird aus verschiedenen Richtungen beleuchtet. Mit der Zeit lernt man auch die handelnden Personen besser kennen und erhält Einblick in zahlreiche unterschiedliche Milieus: das Opernhaus und seine eigene kleine Welt, die Vergangenheit der Personen, der Ermittlungsalltag … Auch die Morde am Opernhaus sind besonders ungewöhnlich inszeniert und passen damit zur modernen Fassung der Zauberflöte, an der im Stück parallel gearbeitet wird – zudem erhält man so einen Einblick hinter die Kulissen eines Opernhauses und wie dort vielleicht der Alltag abläuft. Auch der schwarze Humor der Protagonisten macht das Werk sehr authentisch und man kann sich gut vorstellen, dass es an einer Wiener Oper tatsächlich so zugeht. Außerdem lässt es sich dadurch besonders gut lesen.
3) Empfehlung
Das Buch ist wirklich lesenswert. Die Protagonisten sind nicht einfach nur oberflächliche Personen, sondern haben tatsächlich Persönlichkeit. Man erfährt einiges über ihre Vergangenheit und ihr Leben. Die Handlung ist interessant und wird durch den Schauplatz und die ansprechende Sprache noch unterstützt. Die Morde sind ungewöhnlich inszeniert und das gesamte Opernleben erscheint mir gut recherchiert. Was will man mehr?