Tödliche Oper

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sidot Avatar

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Das Krimidebut von Theresa Prammer ist durchaus gelungen. Leider sind manche Szenen und auch ein Teil der Handlung sehr realitätsfern, aber Freunde von leichter Krimikost werden das Buch mögen. Es liest sich flüssig und ist als leichte Nachmittagslektüre an einem verregneten Tag perfekt geeignet. Die Charaktäre der Hauptfiguren bleiben leider an der Oberfläche, hier hätte ich mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht. Die verschiedenen Handlungsstränge haben mich zu Beginn ein wenig irritiert, lösen sich aber recht bald auf. Interessant ist, dass zwei unterschiedliche Schreibstile gewählt wurden. Noch kurz zum Inhalt: an der Wiener Oper geschehen mehrere Morde. Die Tochter einer verstorbenen Operdiva, Kaufhausdetektivin, wird gemeinsam mit einem ehemaligen Polizisten, als "Undercover"-Ermittlerin eingeschleust. Sie lösen nicht nur die Morde sondern auch noch ein Verbrechen, dass viele Jahre zurück liegt.