Inhalt:
Carlotta Fiora, Tochter der berühmten Opernsängerin Maria Fiore, arbeitet als Kaufhausdetektivin nachdem sowohl ihre Gesangs-als auch ihre Polizistenkarriere gescheitert sind. Der Polizist Johannes Fischer, ihr ehemaliger Freund, bittet sie um Mithilfe bei einer Reihe von Morden an der Wiener Oper. Zusammen mit Konrad Fürst wird sie als Statistin engagiert und soll sich im Opernmilieu umhören. Carlotta hadert sehr mit ihrem Leben, sie trinkt eindeutig zu viel und hat endlose One-Night-Stands. Ihr Ermittlerpartner Konrad Fürst ist ein ehemaliger Polizist, der das Verschwinden seiner kleinen Tochter nie überwunden hat, und seitdem als Clown auftritt in der Hoffnung sie so zu finden. Die Reihe an Morden reißt nicht ab und Carlotta selbst wird von einem ihrer One-Night-Stands bedroht.
Meine Meinung:
In einem Satz: Wiener Totenlieder ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi mit einem überraschenden Ende. Das Thema Oper ist für mich neu und sehr schön umgesetzt. Man bekommt als Leser viele Einzelheiten vermittelt, dennoch wirkt die Geschichte nie aufgeblasen. Ein nettes Detail sind die Stichwörter sprich Titel am Anfang von jedem Kapitel, diese vermitteln ein wenig Opernwissen.
Das Buch ist kein lupenreiner Krimi, die beiden Protagonisten Carlotta und Konrad ermitteln nicht wirklich, es ist eher ein mittendrin sein und alles auf sich zukommen lassen, dies tut der Geschichte dennoch keinen Abbruch. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und unterhaltsam und die Spannung wird das ganze Buch über erhalten. Einziger Minuspunkt aus meiner Sicht ist, dass es viele Nebenhandlungen gibt, die ein wenig vom Geschehen ablenken. Konrad trägt sein Päckchen, das aufgearbeitet werden soll, Carlotta hat einige Probleme, dazu kommt noch ihr Stalker. Außerdem ist jeder zu irgendeinem Zeitpunkt mal mit jedem liiert gewesen. Das ist für 1 Buch und 1 Geschichte ein bisschen viel.
Auf den letzten 50 Seiten kommen die verschiedenen Stränge zusammen und füllen die Wissenslücken. Darin sind noch einige Überraschungen und Wendungen enthalten, die der Geschichte Pep verleihen. Wiener Totenlieder ist eine ausgeklügelte Geschichte, die mich überrascht hat.
Carlotta Fiora, Tochter der berühmten Opernsängerin Maria Fiore, arbeitet als Kaufhausdetektivin nachdem sowohl ihre Gesangs-als auch ihre Polizistenkarriere gescheitert sind. Der Polizist Johannes Fischer, ihr ehemaliger Freund, bittet sie um Mithilfe bei einer Reihe von Morden an der Wiener Oper. Zusammen mit Konrad Fürst wird sie als Statistin engagiert und soll sich im Opernmilieu umhören. Carlotta hadert sehr mit ihrem Leben, sie trinkt eindeutig zu viel und hat endlose One-Night-Stands. Ihr Ermittlerpartner Konrad Fürst ist ein ehemaliger Polizist, der das Verschwinden seiner kleinen Tochter nie überwunden hat, und seitdem als Clown auftritt in der Hoffnung sie so zu finden. Die Reihe an Morden reißt nicht ab und Carlotta selbst wird von einem ihrer One-Night-Stands bedroht.
Meine Meinung:
In einem Satz: Wiener Totenlieder ist ein unterhaltsamer und spannender Krimi mit einem überraschenden Ende. Das Thema Oper ist für mich neu und sehr schön umgesetzt. Man bekommt als Leser viele Einzelheiten vermittelt, dennoch wirkt die Geschichte nie aufgeblasen. Ein nettes Detail sind die Stichwörter sprich Titel am Anfang von jedem Kapitel, diese vermitteln ein wenig Opernwissen.
Das Buch ist kein lupenreiner Krimi, die beiden Protagonisten Carlotta und Konrad ermitteln nicht wirklich, es ist eher ein mittendrin sein und alles auf sich zukommen lassen, dies tut der Geschichte dennoch keinen Abbruch. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und unterhaltsam und die Spannung wird das ganze Buch über erhalten. Einziger Minuspunkt aus meiner Sicht ist, dass es viele Nebenhandlungen gibt, die ein wenig vom Geschehen ablenken. Konrad trägt sein Päckchen, das aufgearbeitet werden soll, Carlotta hat einige Probleme, dazu kommt noch ihr Stalker. Außerdem ist jeder zu irgendeinem Zeitpunkt mal mit jedem liiert gewesen. Das ist für 1 Buch und 1 Geschichte ein bisschen viel.
Auf den letzten 50 Seiten kommen die verschiedenen Stränge zusammen und füllen die Wissenslücken. Darin sind noch einige Überraschungen und Wendungen enthalten, die der Geschichte Pep verleihen. Wiener Totenlieder ist eine ausgeklügelte Geschichte, die mich überrascht hat.