Zu viele Tote

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
buecherliebe Avatar

Von

Bei einer Premiere in der Wiener Oper wird der Tenor mit Teilen seines Kostüms ermordet. Am Tag vorher wurde bereits eine Soubrette von einem Kulissenteil erschlagen, was zunächst als Unfall angesehen wird. Doch dann sterben noch weitere Mitglieder des Ensembles.
Carlotta Fiori arbeitet als Kaufhausdetektivin, ist gescheiterte Polizeianwärterin. Sie ist die Tochter der berühmten Opernsängerin Maria Fiori und sollte / wollte eigentlich in deren Fußstapfen treten, was aber nicht funktionierte. Da sie aber von klein auf den Opernbetrieb kennt, wird sie als verdeckte Ermittlerin von ihren früheren Chef und Liebhaber eingesetzt. Zusammen mit einem ehemaligen Polizisten, der an der Entführung und dem Verlust seiner kleinen Tochter zerbrochen ist, soll sie nun die Morde aufklären und gerät dabei selbst in den Fokus des Mörders. Die Vergangenheit holt sie ein, sie muss sich mit ihrem Leben auseinander setzen. Eingestreut liest man immer wieder von den Empfindungen einen kleinen Mädchens, hier ist bald klar, dass es sich um das verschwundene Mädchen des Polizisten handelt.
Die Einblicke in der Opernbetrieb sind sehr interessant, aber die ganze Geschichte wirkt ein wenig übertrieben. Noch ein Toter, noch ein Mord ... und dann die Auflösung - naja...