Ich habe das Buch bei hier bei Vorablesen gesehen, mich dann aber dagegen entschieden, mich um ein Rezensionsexemplar zu bewerben, weil ich dachte, dass ich sowieso nie in den Balkan zum Wandern reisen würde. Aber das Cover hat mich neugierig gemacht. Wer sind denn bitte die "Bergfreundinnen"? Nach ein wenig Recherche entdeckte ich, dass es dazu sogar eine Doku im Fernsehen bzw. in der Mediathek gibt. Und es gibt einen Podcast. Also schaute ich zunächst in die Mediathek und entdeckte dort erstmal das Abenteuer der Bergfreundinnen, als sie zu Fuß die Alpen überquerten. Das machte mich noch neugieriger, weil die drei eine so tolle Art hatten, miteinander und mit der Herausforderung umzugehen, dass ich doch dieses Buch lesen wollte.
Die drei Bergfreundinnen Kaddi, Toni und Lisa schreiben in insgesamt 12 Kapiteln jeweils drei aus ihrer Sicht über die Etappen der Fernwanderung durch den Balkan, startend im Kosovo und endend in Albanien. Sie schreiben dabei meiner Meinung nach so, wie sie auch im Podcast oder in der Dokuserie rüberkommen, nämlich in der Ich-Perspektive, offen und ehrlich und frei von der Leber weg. Sie schildern die Strapazen und die Glücksgefühle, die Begegnungen mit Menschen und dem Bären, der immer wieder eine Rolle spielt. Man erfährt von Trinkwasser- und Sprachproblemen, aber auch von Sonnenauf- oder untergängen. Vom Zelten, von Unterkünften, von Mahlzeiten. Und das ganze so mitreißend, dass es zum einen glaubhaft ist, dass das eben kein Spaziergang war, aber mit der nötigen Vorbereitung und am besten den richtigen Wegbegleitern ein unfassbares Erlebnis sein kann, welches einen an die persönlichen Grenzen und darüber hinaus bringen kann.
Angereichert ist das Buch mit Interviews, z.B. mit einer Nationalpark-Rangerin und mit Bildern.
Am Ende ist ein Kapitel komplett dem "Wissenswerten" gewidmet, wie man diese Reise vorbereiten und umsetzen kann und was dafür erforderlich ist.
Für mich ein unterhaltsamer und spannender Bericht über den High Scardus Trail, der mich doch darüber nachdenken lässt, ob eine Fernwanderung was für mich wäre.
Die drei Bergfreundinnen Kaddi, Toni und Lisa schreiben in insgesamt 12 Kapiteln jeweils drei aus ihrer Sicht über die Etappen der Fernwanderung durch den Balkan, startend im Kosovo und endend in Albanien. Sie schreiben dabei meiner Meinung nach so, wie sie auch im Podcast oder in der Dokuserie rüberkommen, nämlich in der Ich-Perspektive, offen und ehrlich und frei von der Leber weg. Sie schildern die Strapazen und die Glücksgefühle, die Begegnungen mit Menschen und dem Bären, der immer wieder eine Rolle spielt. Man erfährt von Trinkwasser- und Sprachproblemen, aber auch von Sonnenauf- oder untergängen. Vom Zelten, von Unterkünften, von Mahlzeiten. Und das ganze so mitreißend, dass es zum einen glaubhaft ist, dass das eben kein Spaziergang war, aber mit der nötigen Vorbereitung und am besten den richtigen Wegbegleitern ein unfassbares Erlebnis sein kann, welches einen an die persönlichen Grenzen und darüber hinaus bringen kann.
Angereichert ist das Buch mit Interviews, z.B. mit einer Nationalpark-Rangerin und mit Bildern.
Am Ende ist ein Kapitel komplett dem "Wissenswerten" gewidmet, wie man diese Reise vorbereiten und umsetzen kann und was dafür erforderlich ist.
Für mich ein unterhaltsamer und spannender Bericht über den High Scardus Trail, der mich doch darüber nachdenken lässt, ob eine Fernwanderung was für mich wäre.