Wertvoller Reisebericht
Ich kannte die Bergfreundinnen und ihren Podcast vor diesem Buch nicht und war mir auch nicht ganz sicher, was genau mich bei diesem Buch erwarten wird. Ein in Anekdoten erzählter Reisebericht oder doch nur ein 08/15 "Influencerbuch", in dem es mehr um die Personen dahinter geht? Schließlich hat mich das Buch dann aber restlos begeistert und mir die Berge des Balkan so schmackhaft gemacht, dass ich irgendwann auch mal dort wandern will.
Das Buch ist, wie auch die Wanderung der drei, in mehrere Etappen unterteilt, wobei jede Bergfreundin in je drei bis vier Kapiteln die Etappen aus ihrer Perspektive schildert. Dazwischen gibt es vereinzelt Interviews mit Frauen, die sie auf ihrer Reise getroffen haben, beispielsweise einer der wenigen weiblichen Bergführerinnen des High Scardus Trails.
Diese Einschübe sind es unter anderem, die das Buch für mich so unglaublich bereichernd gemacht haben. Ich wusste vorher quasi nichts über den Balkan, hätte vermutlich nicht einmal die dazugehörigen Länder nennen können und auch die Balkan- oder Jugoslawienkriege kenne ich altersbedingt nur vom Hörensagen.
Umso faszinierter war ich von der sprachlichen, kulinarischen und vor allem landschaftlichen Vielfalt, die in diesem Reisebericht beschrieben wird. Schockiert war ich von der teilweise herrschenden Perspektivlosigkeit und schlechten Infrastruktur, vor allem bei der Abfallentsorgung.
Nach der Lektüre muss ich sagen: ich fühle mich den Bergfreundinnen nun richtig verbunden und bin dankbar, dass sie mir diesen bereichernden Einblick in die Bergwelt des Balkan ermöglicht haben.
Das Buch ist, wie auch die Wanderung der drei, in mehrere Etappen unterteilt, wobei jede Bergfreundin in je drei bis vier Kapiteln die Etappen aus ihrer Perspektive schildert. Dazwischen gibt es vereinzelt Interviews mit Frauen, die sie auf ihrer Reise getroffen haben, beispielsweise einer der wenigen weiblichen Bergführerinnen des High Scardus Trails.
Diese Einschübe sind es unter anderem, die das Buch für mich so unglaublich bereichernd gemacht haben. Ich wusste vorher quasi nichts über den Balkan, hätte vermutlich nicht einmal die dazugehörigen Länder nennen können und auch die Balkan- oder Jugoslawienkriege kenne ich altersbedingt nur vom Hörensagen.
Umso faszinierter war ich von der sprachlichen, kulinarischen und vor allem landschaftlichen Vielfalt, die in diesem Reisebericht beschrieben wird. Schockiert war ich von der teilweise herrschenden Perspektivlosigkeit und schlechten Infrastruktur, vor allem bei der Abfallentsorgung.
Nach der Lektüre muss ich sagen: ich fühle mich den Bergfreundinnen nun richtig verbunden und bin dankbar, dass sie mir diesen bereichernden Einblick in die Bergwelt des Balkan ermöglicht haben.