Wilder Balkan
Die Bergfreundinnen waren mir bereits aus diversen Fernsehproduktionen bekannt, vor allem ihre Bikepacking-Tour von München nach Paris fand ich sehr interessant.
Nun also ein Buch, in dem sich die drei Podcasterinnen, in etwas veränderter Besetzung, auf eine Mehrtageswanderung auf den "High Scardus Trail" begeben, der durch die Berge des Kosovo, Nordmazedoniens und Albaniens führt.
Das Buch unterteilt sich in insgesamt 12 Kapitel, in denen die Bergfreundinnen nacheinander ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus ihrer ganz eigenen Sicht schildern. Dazwischen findet man drei Interviews mit Frauen, die beruflich mit dem Trail verbunden sind und die sehr ehrlich darüber sprechen, wie herausfordernd das Leben in diesen Regionen immer noch ist, besonders für Frauen.
Abgerundet wird das Buch mit sehr schönen Fotos der Wanderung in der Buchmitte und am Ende findet man eine Reihe von Informationen, falls man sich nun selbst auf den Weg machen möchte.
Der Schreibstil ist angenehm und sehr persönlich gefärbt, da die drei Erzählerinnen mit ihren Gedanken, Gefühlen und auch physischen wie psychischen Problemen sehr offen umgehen. Ob dies in dieser Ausführlichkeit in einem Reisebericht sein muss ist Geschmackssache. Ich hätte mir da mehr Schwerpunkte in Richtung Flora und Fauna gewünscht, immerhin wurden einige Nationalparks durchwandert. Aber außer der ziemlich überzogenen Fixierung auf die dort lebenden Bären gab es dazu leider keine Informationen. Die zwischenmenschlichen Begegnungen werden da schon wesentlich besser in den Focus gerückt und lassen ein wenig erahnen, wie ursprünglich die Menschen dort, besonders auf dem Land, noch leben. Mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen.
Insgesamt ist das Buch eine nette, gut lesbare Lektüre, ohne große Höhen und Tiefen, die aber bergbegeisterten Menschen den Balkan zum Erwandern durchaus schmackhaft machen kann.
Nun also ein Buch, in dem sich die drei Podcasterinnen, in etwas veränderter Besetzung, auf eine Mehrtageswanderung auf den "High Scardus Trail" begeben, der durch die Berge des Kosovo, Nordmazedoniens und Albaniens führt.
Das Buch unterteilt sich in insgesamt 12 Kapitel, in denen die Bergfreundinnen nacheinander ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus ihrer ganz eigenen Sicht schildern. Dazwischen findet man drei Interviews mit Frauen, die beruflich mit dem Trail verbunden sind und die sehr ehrlich darüber sprechen, wie herausfordernd das Leben in diesen Regionen immer noch ist, besonders für Frauen.
Abgerundet wird das Buch mit sehr schönen Fotos der Wanderung in der Buchmitte und am Ende findet man eine Reihe von Informationen, falls man sich nun selbst auf den Weg machen möchte.
Der Schreibstil ist angenehm und sehr persönlich gefärbt, da die drei Erzählerinnen mit ihren Gedanken, Gefühlen und auch physischen wie psychischen Problemen sehr offen umgehen. Ob dies in dieser Ausführlichkeit in einem Reisebericht sein muss ist Geschmackssache. Ich hätte mir da mehr Schwerpunkte in Richtung Flora und Fauna gewünscht, immerhin wurden einige Nationalparks durchwandert. Aber außer der ziemlich überzogenen Fixierung auf die dort lebenden Bären gab es dazu leider keine Informationen. Die zwischenmenschlichen Begegnungen werden da schon wesentlich besser in den Focus gerückt und lassen ein wenig erahnen, wie ursprünglich die Menschen dort, besonders auf dem Land, noch leben. Mit all den damit verbundenen Vor- und Nachteilen.
Insgesamt ist das Buch eine nette, gut lesbare Lektüre, ohne große Höhen und Tiefen, die aber bergbegeisterten Menschen den Balkan zum Erwandern durchaus schmackhaft machen kann.