Auf und ab.

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ilon4ik_94 Avatar

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Zuallererst werden die Geschichten erzählt, bevor Sara und Emilie sich trafen. So unterschiedlich, dennoch so ähnlich mit der Verzweiflung und dem Gefühl nicht zu genügen. Sara aus armen Haus mit einer toten Mutter und einem dealenden Vater. Dazu ein kleiner Bruder für den sie verantwortlich ist. Emilie mit einer Bilderbuchfamilie, zumindest äußerlich. Sie hat eine süchtige Schwester und entfremdet sich von der Familie. Sie weiß nicht was sie machen möchte und beginnt das duzendste Hauptfach im Studium.
Das Buch ist aus beiden Perspektiven geschrieben und springt etwas in der Zeit. Der Schreibstil ist leicht und einfach zu folgen.
Die Charaktere sind interessant, gut beschrieben und machen eigene Entwicklungen durch.
Istgesamt ist das Buch interessant, jedoch kein Highlight.
Ich habe es gern gelesen, weil es nicht viel erfordert und einen gut von der Realität ablenkt.
Eine klare Empfehlung, wenn man auf etwas einfaches, aber dennoch mit Tiefgang, hofft.