Bittersüß, aber alles andere als wild
Bittersüß, aber alles andere als wild
„Sie sehen in einem, was sie sehen wollen. Wenn man also nicht genau weiß, was man will- oder wenn man es weiß, aber es ist schlecht für einen-, dann kann man leicht in die falsche Richtung abbiegen.“
Sara und Emilie, ähnlich und doch alles andere als gleich. Die Leben dieser beiden verfolgen wir in dem Buch, begleiten beide durch die erste Liebe, Verluste, Selbstfindungen und natürlich auch durch den Moment, in dem die Leben der beiden sich treffen und alles verändert.
Das Cover verbindet wunderbar die zwei Welten des Buches- das Barleben mit bunten Cocktails und die zarte und ebenso kreative Floristin.
Wir lernen die beiden und ihre Freunde und Familien über die Zeit kennen, abwechselnd erzählt aus der Sicht der beiden. Verstehen, woraus die Ängste bestehen und woher sie kommen, wieso sie sich so entwickelt haben und genau diese Entscheidungen treffen. Und doch wird für mich der Fokus mehr auf Emilie gelegt, auf ihre Vergangenheit und die toxische Beziehung, die sie vor Sara führt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, ich habe Zugang zu den Personen gefunden und doch- richtig gepackt hat mich das Buch leider nicht. Die kritischen Themen, die angesprochen werden, z.B. die Thematik des Drogenmissbrauchs, gehen für mich zu wenig in die Tiefe, werden nicht zu Ende besprochen, hängen in der Luft. Und ja, es ist Entwicklung in den Charakteren, aber auch hier für mich zu oberflächlich, fast schon klischeehaft.
Eine bittersüße Liebesgeschichte, ja das auf jeden Fall. Aber wild ist für mich in dieser Geschichte leider gar nichts gewesen. Ein unaufgeregtes, nettes Leseerlebnis, mehr aber auch nicht.
„Sie sehen in einem, was sie sehen wollen. Wenn man also nicht genau weiß, was man will- oder wenn man es weiß, aber es ist schlecht für einen-, dann kann man leicht in die falsche Richtung abbiegen.“
Sara und Emilie, ähnlich und doch alles andere als gleich. Die Leben dieser beiden verfolgen wir in dem Buch, begleiten beide durch die erste Liebe, Verluste, Selbstfindungen und natürlich auch durch den Moment, in dem die Leben der beiden sich treffen und alles verändert.
Das Cover verbindet wunderbar die zwei Welten des Buches- das Barleben mit bunten Cocktails und die zarte und ebenso kreative Floristin.
Wir lernen die beiden und ihre Freunde und Familien über die Zeit kennen, abwechselnd erzählt aus der Sicht der beiden. Verstehen, woraus die Ängste bestehen und woher sie kommen, wieso sie sich so entwickelt haben und genau diese Entscheidungen treffen. Und doch wird für mich der Fokus mehr auf Emilie gelegt, auf ihre Vergangenheit und die toxische Beziehung, die sie vor Sara führt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, ich habe Zugang zu den Personen gefunden und doch- richtig gepackt hat mich das Buch leider nicht. Die kritischen Themen, die angesprochen werden, z.B. die Thematik des Drogenmissbrauchs, gehen für mich zu wenig in die Tiefe, werden nicht zu Ende besprochen, hängen in der Luft. Und ja, es ist Entwicklung in den Charakteren, aber auch hier für mich zu oberflächlich, fast schon klischeehaft.
Eine bittersüße Liebesgeschichte, ja das auf jeden Fall. Aber wild ist für mich in dieser Geschichte leider gar nichts gewesen. Ein unaufgeregtes, nettes Leseerlebnis, mehr aber auch nicht.