Eine Wohlfühlgeschichte
Sara ist 14 Jahre. Ihre Mutter starb an Heroin, das der Vater ihr besorgt hat. Seitdem kümmert Sara sich um ihren jüngeren Bruder. Sie verliebt sich in die Klassenkameradin Annie, die ihre Annäherungen erwiedert. Als Annie nach ihrem letzten heimlichen Treffen leblos aus dem Fluss gezogen wird, ändert sich für Sara alles. Sie lernt den mittellosen Grant kennen, der nach Los Angeles will.
In L.A. lebt Emilie, die sich für keinen ihrer Studiengänge entscheiden kann. Sie fängt an in einem Blumenladen zu jobben und entwickelt ein sicheres Auge für die schönsten Blumenarrangements. Einige feste Kunden in der Gastronomie sichern ihren Lebensunterhalt. Während sie das angesagte Lokal Yerba Buena dekoriert, kommt ihr der Inhaber näher.
Es ist schwierig die Handlung zu beschreiben ohne zu spoilern, deshalb ende ich hier.
Fazit: Zuerst erschienen mir in der Geschichte zu viele Namen. Zwei junge Frauen mit eigenen Familien und Freundschaften erschwerten mir das Folgen. Der Anfang von Saras Geschichte ist erschütternd drastisch und mir ist klar warum sie mit fünfzehn Jahren weg will. Emilies Geschichte unterscheidet sich von Saras dadurch, dass ihre Schwester drogensüchtig ist und mehrere Klinikaufenthalte, aber auch einen Suizid hinter sich hat. Beide haben traumatische Erfahrungen gemacht, die sich bei jeder anders zeigen. Während Sara nach außen sehr taff wirkt, ist sie im Inneren gebrochen und verletzlich. Emilie ist die gute Zuhörerin, die immer alles zu verstehen versucht. Das Buch hat von vielem etwas, ein bisschen Queerness, etwas Erotik, Vernachlässigung, Erwachsen werden, Selbstbestimmtheit, Verantwortung und Mut. Die Autorin hat alle diese Themen unter einen Hut gebracht, ohne belanglos oder trivial zu wirken. Es ist eine technisch gut gemachte Wohlfühlgeschichte, so angenehm und entspannend, wie ein warmes Bad an einem verregneten Herbstnachmittag.
In L.A. lebt Emilie, die sich für keinen ihrer Studiengänge entscheiden kann. Sie fängt an in einem Blumenladen zu jobben und entwickelt ein sicheres Auge für die schönsten Blumenarrangements. Einige feste Kunden in der Gastronomie sichern ihren Lebensunterhalt. Während sie das angesagte Lokal Yerba Buena dekoriert, kommt ihr der Inhaber näher.
Es ist schwierig die Handlung zu beschreiben ohne zu spoilern, deshalb ende ich hier.
Fazit: Zuerst erschienen mir in der Geschichte zu viele Namen. Zwei junge Frauen mit eigenen Familien und Freundschaften erschwerten mir das Folgen. Der Anfang von Saras Geschichte ist erschütternd drastisch und mir ist klar warum sie mit fünfzehn Jahren weg will. Emilies Geschichte unterscheidet sich von Saras dadurch, dass ihre Schwester drogensüchtig ist und mehrere Klinikaufenthalte, aber auch einen Suizid hinter sich hat. Beide haben traumatische Erfahrungen gemacht, die sich bei jeder anders zeigen. Während Sara nach außen sehr taff wirkt, ist sie im Inneren gebrochen und verletzlich. Emilie ist die gute Zuhörerin, die immer alles zu verstehen versucht. Das Buch hat von vielem etwas, ein bisschen Queerness, etwas Erotik, Vernachlässigung, Erwachsen werden, Selbstbestimmtheit, Verantwortung und Mut. Die Autorin hat alle diese Themen unter einen Hut gebracht, ohne belanglos oder trivial zu wirken. Es ist eine technisch gut gemachte Wohlfühlgeschichte, so angenehm und entspannend, wie ein warmes Bad an einem verregneten Herbstnachmittag.