nachdenklicher Frauenroman

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beachhase Avatar

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Mir gefiel direkt das Cover und war gespannt, was der Titel verspricht. Die „wilde MInze“ passt perfekt, steht sie doch für vieles, was im Buch passiert.
Der Anfang des Buches ist harte Kost. Sara und Emilie haben schon früh Schlimmes erlebt, wobei die Geschichte von Sara mich deutlich mehr berührt hat. Beide Erzählstränge laufen bis knapp zur Hälfte des Buches nebeneinander, bis man irgendwann denkt: wann treffen die beiden denn nun endlich auf einander?? Passiert denn nun auch mal was Schönes? Ja, es passiert, aber es sind noch viele Schwierigkeiten zu überwinden.
Mir haben beide Frauen gut gefallen, man kann gut mit Ihnen fühlen und freut sich, wenn das Leben doch auch mal normal verläuft. Besonders die Beschreibungen der Farben, Blumen, Geschmäcker, Cocktails und Häuser-Renovierungen sind super gut und absolut plastisch. Die Geschichte hat mich nicht umgehauen, aber es war alles in allem ein schönes Buch.