Abenteuer am Nahanni River

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liesmal Avatar

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Ein geheimnisvoller Fluss in Kanada, der Nahanni River, wird zum Schauplatz der Geschichte. Wilde Gerüchte ranken sich um das Gebiet, das mit seiner Artenvielfalt in Fauna und Flora unglaublich schön ist. Ebenso spricht man von kopflosen Skeletten, die am Nahanni River gefunden wurden, aber auch immer wieder von Menschen, die dort spurlos verschwinden.
Professorin Del Hawthorne wird im Hörsaal von einem Mann überrascht, den sie zunächst nicht, später jedoch als Professor Schroeder erkennt, einen Kollegen ihres Vaters. Del ist fassungslos. Sieben Jahre ist es her, dass ihr Vater, Schroeder und zwei weitere Kollegen des Forschungsunternehmens Bio-Tec im Gebiet des Nahanni River spurlos verschwunden und wenige Tage später für tot erklärt worden waren.
Jetzt redet Schroeder, der um Jahrzehnte gealtert ist, davon, dass ihr Vater lebt, dass Del „die Zelle zerstören und den Direktor aufhalten muss, bevor der die Menschheit vernichtet“.
Was sie machen soll, weiß Del noch nicht, aber dass ihr Vater lebt und dass sie ihn retten muss, steht für sie fest. Und sie findet ein paar Leute, die sich mit ihr auf den Weg in das geheimnisvolle Gebiet machen. Damit beginnt eine unglaublich spannungsgeladene Geschichte, wobei die Spannung nie abreißt, sondern eher von Kapitel zu Kapitel steigt. Großartig!
Dabei gehören Science-fiction-Romane nicht gerade zu meinem bevorzugten Lesestoff. Doch dieses Buch ist ganz klar eine der Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
Diebstahl, Missbrauch und sogar Menschenhandel sind einige der Themen, die skrupellose Menschen in Kauf nehmen, um an Geld, Macht und Weltherrschaft zu gelangen.
Auch wenn die Geschichte zum Großteil fiktiv ist, so ist ein ähnlicher Denk- und Handlungsablauf doch möglich.