Wilder Fluss

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kanshu Avatar

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Del Hawthorne ist Anthropologin. Als sie eines Abends noch mit ihrem Mitarbeiter an der Uni ist, stürmt ein älterer Herr auf sie zu und redet wirres Zeug. Irgendwann dämmert es Del, dass es der beste Freund ihres Vaters ist. Doch ihr Vater und Arnold Schroeder gelten seit sieben Jahren als tot. Sie machten eine Expedition zum Nahanni-River, von der sie nicht zurück kamen. Arnold sagt ihr jedoch, dass ihr Vater noch lebe. Sie kann es kaum glauben. Arnold wird ins Krankenhaus gebracht. Dort stellt man fest, dass er an Progeria leidet und extrem schnell altert. Langsam wird sie neugierig und möchte natürlich wissen,ob ihr Vater wirklich noch lebt. Sie begibt sich in das Biotech-Unternehmen, für das ihr Vater gearbeitet hat und möchte Einblick in seine Dateien. Dort begegnet sie Jake Kerrigan, dem Assistenten ihres Vaters.
Als sie selbst eine Expedition zum Nahanni-River auf die Beine stellt, ist Jake ebenso wie ihr Mitarbeiter Peter dabei. Außerdem ihr Ex-Freund und zwei junge Frauen, die Del aber erst zu Beginn der Reise kennenlernt. Die Expedition wird sabotiert. Dels Medikamente - sie leidet an Multipler Sklerose - verschwinden und sie muss die Zähne zusammenbeißen.
Es entwickelt sich eine Romanze zwischen ihr und Jake. Desweiteren reisen die Teilnehmer in eine Zeit, in der zwei Wissenschaftler Frauen vergewaltigen und Babys zeugen, die direkt nach der Geburt geköpft werden, um ein Serum zu erhalten, dass den menschlichen Alterungsprozess aufhält.
Eine sehr kitschige Romanze und ganz abstruse Gedanken hinsichtlich der Babys und dem Umgang mit Frauen. Als Thriller versagt das Buch m.E. komplett, als kitschiger Liebesroman mit einem Quentchen Abenteuer hätte es besser gepasst. Der Thriller entsprach leider überhaupt nicht meinen Erwartungen.