Bereits zu Beginn des Romans begegnet uns ein eindrückliches Zitat:
„Vielleicht sollte ich dankbar sein, denn das einzige Privileg, das man hat, wenn man auf einen Abgrund zutaumelt, ist das Gefühl, zum ersten Mal frei von der Zeit zu sein.“
Dieses Zitat wirkt nicht nur sprachlich poetisch, sondern verdeutlicht auch die seelische Schwere, die die Hauptfigur John mit sich trägt. Es lässt erahnen, dass er innerlich zerrissen ist und vor existenziellen Fragen steht.
Der Einstieg in das Buch ist insgesamt sehr bedrückend, da er von dem Verlust eines geliebten Menschen geprägt ist. Trotz dieser düsteren Ausgangslage gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut. Caryl Lewis gelingt es, auf einfühlsame und zugleich eindringliche Weise die Gefühlswelt ihrer Figuren darzustellen. Besonders auffällig ist, wie sie selbst schwierige Themen mit Empathie und Sensibilität behandelt.
Auch das familiäre Umfeld, insbesondere die strengen Verhältnisse zu Hannahs Eltern, wird intensiv beschrieben und trägt zur melancholischen Grundstimmung des Romans bei. Dennoch wirkt nichts überzogen – die Emotionen bleiben stets glaubwürdig und nachvollziehbar.
Was genau hinter dem Tod von John steckt, bleibt zunächst unklar. Diese bewusste Zurückhaltung in der Auflösung der Motive weckt mein Interesse und meine Neugier. Es lassen sich zwar erste Vermutungen anstellen, doch bin ich gespannt, ob und wie sich diese im weiteren Verlauf der Handlung bestätigen.
Ein besonders faszinierendes Element des Romans sind die Bienen. Sie scheinen für John mehr als nur ein Hobby oder ein symbolisches Motiv zu sein – vielmehr wirken sie wie ein Rückzugsort, vielleicht sogar wie eine Art Trostspender. Da der Titel des Romans Wilder Honig lautet, bin ich sehr gespannt, welche tiefere Bedeutung diesen Tieren und ihrer Verbindung zu John im weiteren Verlauf noch zukommen wird.
Insgesamt hinterlässt der Roman bereits auf den ersten Seiten einen tiefen Eindruck bei mir – sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Ich freue mich darauf, weiterzulesen und mehr über Johns Geschichte und seine innere Welt zu erfahren.
„Vielleicht sollte ich dankbar sein, denn das einzige Privileg, das man hat, wenn man auf einen Abgrund zutaumelt, ist das Gefühl, zum ersten Mal frei von der Zeit zu sein.“
Dieses Zitat wirkt nicht nur sprachlich poetisch, sondern verdeutlicht auch die seelische Schwere, die die Hauptfigur John mit sich trägt. Es lässt erahnen, dass er innerlich zerrissen ist und vor existenziellen Fragen steht.
Der Einstieg in das Buch ist insgesamt sehr bedrückend, da er von dem Verlust eines geliebten Menschen geprägt ist. Trotz dieser düsteren Ausgangslage gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut. Caryl Lewis gelingt es, auf einfühlsame und zugleich eindringliche Weise die Gefühlswelt ihrer Figuren darzustellen. Besonders auffällig ist, wie sie selbst schwierige Themen mit Empathie und Sensibilität behandelt.
Auch das familiäre Umfeld, insbesondere die strengen Verhältnisse zu Hannahs Eltern, wird intensiv beschrieben und trägt zur melancholischen Grundstimmung des Romans bei. Dennoch wirkt nichts überzogen – die Emotionen bleiben stets glaubwürdig und nachvollziehbar.
Was genau hinter dem Tod von John steckt, bleibt zunächst unklar. Diese bewusste Zurückhaltung in der Auflösung der Motive weckt mein Interesse und meine Neugier. Es lassen sich zwar erste Vermutungen anstellen, doch bin ich gespannt, ob und wie sich diese im weiteren Verlauf der Handlung bestätigen.
Ein besonders faszinierendes Element des Romans sind die Bienen. Sie scheinen für John mehr als nur ein Hobby oder ein symbolisches Motiv zu sein – vielmehr wirken sie wie ein Rückzugsort, vielleicht sogar wie eine Art Trostspender. Da der Titel des Romans Wilder Honig lautet, bin ich sehr gespannt, welche tiefere Bedeutung diesen Tieren und ihrer Verbindung zu John im weiteren Verlauf noch zukommen wird.
Insgesamt hinterlässt der Roman bereits auf den ersten Seiten einen tiefen Eindruck bei mir – sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Ich freue mich darauf, weiterzulesen und mehr über Johns Geschichte und seine innere Welt zu erfahren.