Berührend
Caryl Lewis’ Roman „Wilder Honig“ ist ein atmosphärischer und feinfühliger Liebesroman, der die Geschichten von drei unterschiedlichen Frauen miteinander verwebt. Im Zentrum stehen Hannah, Sadie und Megan, die alle auf ihre Art verloren und vom Leben gezeichnet sind.
Schauplatz des Romans ist der ländliche, idyllische Ort Berllan Deg in Wales, geprägt von einem alten Obstgarten. Ein Bild, das für Verwurzelung, stetigen Wandel und Hoffnung steht.
Nach dem Tod ihres Mannes John, der Imker und Schriftsteller war, steht Hannah erstmals im Leben allein da. John hinterlässt ihr nicht nur elf Liebesbriefe, sondern auch ein großes, schwer zu fassendes Geheimnis.
Besonders hervorzuheben ist der poetische Stil von Caryl Lewis, die in ruhigen, oft leisen Tönen von Familienbanden, Frauenfreundschaft und Vergangenheitsbewältigung erzählt. Die walisische Natur ist dabei immer präsent und wird zur Metapher für das menschliche Gefühlsleben: Die Liebesbriefe, das Imkern und das Bild des Obstgartens verleihen der Handlung eine zarte Symbolik und Reflexionstiefe.
Schauplatz des Romans ist der ländliche, idyllische Ort Berllan Deg in Wales, geprägt von einem alten Obstgarten. Ein Bild, das für Verwurzelung, stetigen Wandel und Hoffnung steht.
Nach dem Tod ihres Mannes John, der Imker und Schriftsteller war, steht Hannah erstmals im Leben allein da. John hinterlässt ihr nicht nur elf Liebesbriefe, sondern auch ein großes, schwer zu fassendes Geheimnis.
Besonders hervorzuheben ist der poetische Stil von Caryl Lewis, die in ruhigen, oft leisen Tönen von Familienbanden, Frauenfreundschaft und Vergangenheitsbewältigung erzählt. Die walisische Natur ist dabei immer präsent und wird zur Metapher für das menschliche Gefühlsleben: Die Liebesbriefe, das Imkern und das Bild des Obstgartens verleihen der Handlung eine zarte Symbolik und Reflexionstiefe.