das große Geheimnis
In Wilder Honig von Caryl Lewis treffen drei Frauen aufeinander, deren Leben auf unterschiedliche Weise ins Wanken geraten ist , nicht durch Zufall, sondern durch ein Ereignis, das sie alle betrifft.
Nach dem Tod ihres Mannes John steht Hannah plötzlich allein da. Ihre Schwester Sadie, mit der sie lange keinen engen Kontakt mehr hatte, kehrt zurück ins gemeinsame Elternhaus, um Hannah beizustehen. Zugleich taucht Megan auf ,eine junge Frau, die mit einem Geheimnis verknüpft ist, das John viele Jahre vor seiner Frau verborgen hielt und von dem Hannah erst nach seinem Tod erfuhr. Ein Geheimnis, das ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. John hat ihr außerdem elf Briefe hinterlassen, in denen er versucht, alles zu erklären.
Caryl Lewis verwebt diese drei Schicksale zu einer ruhigen, aber eindrucksvollen Geschichte über Verlust, Heilung und die Kraft menschlicher Verbindungen. Ein feinfühliges Porträt von Frauen, die einander vorsichtig näherkommen und gemeinsam versuchen, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen.
Der Roman lebt von seiner eindrucksvollen Kulisse - die walisische Landschaft, der Obstgarten, die summenden Bienen - und von der inneren Entwicklung der Figuren. Lewis schreibt poetisch, aber nie überladen, und sie versteht es, die Schönheit der Natur mit der Tiefe menschlicher Gefühle zu verweben. Die Themen Verlust, Vergebung und Neuanfang ziehen sich durch die Geschichte wie ein leiser Fluss.
Was mich persönlich etwas gestört hat, die Briefe von John hätten emotionaler sein dürfen. Die vielen Bezüge zur Welt der Bienen, so faszinierend sie auch sind ,nahmen für mich zu viel Raum ein. Ich hätte mir mehr direkte, persönliche Worte an Hannah gewünscht, um die Tiefe ihrer Beziehung noch stärker spüren zu können.
Trotzdem ist Wilder Honig ein warmherziges Buch über das, was Menschen verbindet und was auch nach einem Bruch wieder zusammenwachsen kann.
Nach dem Tod ihres Mannes John steht Hannah plötzlich allein da. Ihre Schwester Sadie, mit der sie lange keinen engen Kontakt mehr hatte, kehrt zurück ins gemeinsame Elternhaus, um Hannah beizustehen. Zugleich taucht Megan auf ,eine junge Frau, die mit einem Geheimnis verknüpft ist, das John viele Jahre vor seiner Frau verborgen hielt und von dem Hannah erst nach seinem Tod erfuhr. Ein Geheimnis, das ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. John hat ihr außerdem elf Briefe hinterlassen, in denen er versucht, alles zu erklären.
Caryl Lewis verwebt diese drei Schicksale zu einer ruhigen, aber eindrucksvollen Geschichte über Verlust, Heilung und die Kraft menschlicher Verbindungen. Ein feinfühliges Porträt von Frauen, die einander vorsichtig näherkommen und gemeinsam versuchen, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen.
Der Roman lebt von seiner eindrucksvollen Kulisse - die walisische Landschaft, der Obstgarten, die summenden Bienen - und von der inneren Entwicklung der Figuren. Lewis schreibt poetisch, aber nie überladen, und sie versteht es, die Schönheit der Natur mit der Tiefe menschlicher Gefühle zu verweben. Die Themen Verlust, Vergebung und Neuanfang ziehen sich durch die Geschichte wie ein leiser Fluss.
Was mich persönlich etwas gestört hat, die Briefe von John hätten emotionaler sein dürfen. Die vielen Bezüge zur Welt der Bienen, so faszinierend sie auch sind ,nahmen für mich zu viel Raum ein. Ich hätte mir mehr direkte, persönliche Worte an Hannah gewünscht, um die Tiefe ihrer Beziehung noch stärker spüren zu können.
Trotzdem ist Wilder Honig ein warmherziges Buch über das, was Menschen verbindet und was auch nach einem Bruch wieder zusammenwachsen kann.