Der Tod, nicht das Ende einer Liebe und neue Nähe
Für die 70-jährige Hannah geht mit dem Tod ihres Mannes eine lange glückliche Ehe zu Ende. Nun ist sie das erste Mal allein in ihrem schönen Haus, mit dem alten Obstgarten und den Bienenstöcken, die ihr Mann so leidenschaftlich versorgt hat. Er war Schriftsteller und Imker. Um sie in dieser schweren Zeit zu stützen, steht dann uneingeladen ihre Schwester vor der Tür. Und noch eine dritte Person tritt in Hannahs Leben, auf deren Einladung. Doch es ist kompliziert Denn das Testament ihres Mannes hatte eine doch erst einmal schockierende Überraschung parat, ein Geheimnis, für dessen Offenbarung gegenüber seiner Frau ihm zu Lebzeiten wohl der Mut fehlte. Und es gibt 11 Briefe, die John seiner Frau hinterlässt, über ihre Ehe, ihre Liebe, im Kontext zu der wunderbaren Natur, die sie all die Jahre umgab, mit dem alten Apfelbaumgarten und den Bienen, im Zyklus der Jahreszeiten.
Diese Geschichte, das sind drei Menschen, mit ganz viel eigener Lebenslast im Gepäck und dazu große Gefühle, eine allumfassende Trauer, Verzweiflung, Bitterkeit, Entfremdung und Annaherung und irgendwann dann auch ein wenig Trost. Fein und zart, fast schon poetisch und für die Leser absolut berührend erzählt, man ist hier sehr nah dran.
Ein Buch, das nachwirkt, mit viel Tiefe und letztendlich einem Stück wiedergefundenem Frieden. Und es hält für jeden etwas bereit, für die Gedanken danach.
Diese Geschichte, das sind drei Menschen, mit ganz viel eigener Lebenslast im Gepäck und dazu große Gefühle, eine allumfassende Trauer, Verzweiflung, Bitterkeit, Entfremdung und Annaherung und irgendwann dann auch ein wenig Trost. Fein und zart, fast schon poetisch und für die Leser absolut berührend erzählt, man ist hier sehr nah dran.
Ein Buch, das nachwirkt, mit viel Tiefe und letztendlich einem Stück wiedergefundenem Frieden. Und es hält für jeden etwas bereit, für die Gedanken danach.