Der Trost der Bienen
Eine leise, zarte Geschichte erzählt die Autorin Caryl Lewis über Hannah, die ihr Leben aus Schicksalen knüpft.
Nach dem Tod ihres Mannes John, der leidenschaftlicher Imker war, erfährt Hannah bei der Testamentseröffnung Unfassbares und ihr komplettes Leben wird in Frage gestellt.
Zerknischt und zutiefst verletzt trauert sie mit verschiedensten Emotionen durch den großen Obstgarten am elterlichen Haus, der einst Geborgenheit schenkte, während ihre Schwester Sadie sie dazu antreibt, die Briefe von John, die er Hannah hinterlassen hat, unbedingt zu lesen…
Mit jedem gelesenen Brief erfährt Hannah Wahrheiten und schöpft durch die Bienenstöcke ihres Mannes und die Geschichte der Bienen neues Vertrauen, das zerbrechlich nach Festigkeit sucht.
Und dann ist da noch Megan…
Die drei Frauen einen gemeinsame Verbindungen und doch kämpft jede für und gegen ihren eigenen Widerspruch im Leben.
Verwoben mit detailreichen Landschaftsbeschreibungen atmen wir apfelsüße Luft oder klaren frischen Morgentau, hören das leise Summen der Bienen und gehen mit Hannah durch stille Naturidylle, getränkt von Schmerz, Enttäuschungen und auch Liebe.
Die behutsam gefeilte Sprache der Autorin gleitet harmonisch durch die Seiten, bringt achtsame Momente, Entschleunigung und naturgetragene Entspannung beim Lesen.
Auch punktet der Roman mit gut eingestreuten, überraschenden Momenten und nur wenigen Längen.
Auf weniger als 300 Seiten ist eine bemerkenswerte Geschichte entstanden, die Trost spendet und ganz viel hinterlässt.
Nach dem Tod ihres Mannes John, der leidenschaftlicher Imker war, erfährt Hannah bei der Testamentseröffnung Unfassbares und ihr komplettes Leben wird in Frage gestellt.
Zerknischt und zutiefst verletzt trauert sie mit verschiedensten Emotionen durch den großen Obstgarten am elterlichen Haus, der einst Geborgenheit schenkte, während ihre Schwester Sadie sie dazu antreibt, die Briefe von John, die er Hannah hinterlassen hat, unbedingt zu lesen…
Mit jedem gelesenen Brief erfährt Hannah Wahrheiten und schöpft durch die Bienenstöcke ihres Mannes und die Geschichte der Bienen neues Vertrauen, das zerbrechlich nach Festigkeit sucht.
Und dann ist da noch Megan…
Die drei Frauen einen gemeinsame Verbindungen und doch kämpft jede für und gegen ihren eigenen Widerspruch im Leben.
Verwoben mit detailreichen Landschaftsbeschreibungen atmen wir apfelsüße Luft oder klaren frischen Morgentau, hören das leise Summen der Bienen und gehen mit Hannah durch stille Naturidylle, getränkt von Schmerz, Enttäuschungen und auch Liebe.
Die behutsam gefeilte Sprache der Autorin gleitet harmonisch durch die Seiten, bringt achtsame Momente, Entschleunigung und naturgetragene Entspannung beim Lesen.
Auch punktet der Roman mit gut eingestreuten, überraschenden Momenten und nur wenigen Längen.
Auf weniger als 300 Seiten ist eine bemerkenswerte Geschichte entstanden, die Trost spendet und ganz viel hinterlässt.