Ein leiser Roman voller Poesie
In Wilder Honig erzählt die walisische Autorin Caryl Lewis die Geschichte von drei Frauen: Hannah, Sadie und Megan – alle etwas verloren auf der Welt und auf der Suche nach einem Neuanfang.
Lewis’ Sprache ist poetisch und bildhaft, voller Details, die klare, leuchtende Bilder im Kopf entstehen lassen. Schon wenige Sätze genügen, um die Wärme der Sommersonne auf der Haut, das Summen der Bienen oder den Duft von Honig in der Luft zu spüren. Diese Sinnlichkeit zieht sich durch das ganze Buch und lässt die Leser und Leserinnen Teil dieser Welt werden.
Die Autorin schafft es, eine große Nähe zu ihrer Protagonistin und den anderen Figuren aufzubauen. Man spürt die vielfältigen Emotionen der Frauen. Besonders eindrucksvoll sind die Vergleiche zwischen den Menschen und den Bienen: die Organisation, die Rollenverteilung, die Abhängigkeit voneinander – und wie diese Strukturen auch in Beziehungen, Familienkonstellationen und Freundschaften zu finden sind.
Eine besondere emotionale Tiefe erhält der Roman durch die Briefe des verstorbenen Ehemanns, die wie kleine Zeitkapseln wirken. Sie bringen Erinnerungen zurück, eröffnen neue Perspektiven und begleiten sowohl Hannah als auch die Leserinnen und Leser durch das Buch.
Die Beschreibungen der Bienen und der Natur sind fast schon naturalistisch – präzise, respektvoll und mit einer spürbaren Liebe zum Detail. Die Welt der Insekten und der Kreislauf der Natur werden so zum Spiegel für das menschliche Leben, für Verlust, Neubeginn und leise Hoffnung.
Fazit:
Wilder Honig ist ein stiller, atmosphärischer Roman über Trauer, Heilung und den Mut, wieder Wurzeln zu schlagen. Wer poetische Naturbeschreibungen, tiefgründige Figurenzeichnungen und fein verwobene Metaphern mag – oder wer sich für Geschichten interessiert, in denen Natur und menschliche Gefühle miteinander verschmelzen – wird dieses Buch sehr zu schätzen wissen. Empfehlenswert für alle, die Literatur genießen, die nachhallt wie das sanfte Summen eines Bienenstocks.
Lewis’ Sprache ist poetisch und bildhaft, voller Details, die klare, leuchtende Bilder im Kopf entstehen lassen. Schon wenige Sätze genügen, um die Wärme der Sommersonne auf der Haut, das Summen der Bienen oder den Duft von Honig in der Luft zu spüren. Diese Sinnlichkeit zieht sich durch das ganze Buch und lässt die Leser und Leserinnen Teil dieser Welt werden.
Die Autorin schafft es, eine große Nähe zu ihrer Protagonistin und den anderen Figuren aufzubauen. Man spürt die vielfältigen Emotionen der Frauen. Besonders eindrucksvoll sind die Vergleiche zwischen den Menschen und den Bienen: die Organisation, die Rollenverteilung, die Abhängigkeit voneinander – und wie diese Strukturen auch in Beziehungen, Familienkonstellationen und Freundschaften zu finden sind.
Eine besondere emotionale Tiefe erhält der Roman durch die Briefe des verstorbenen Ehemanns, die wie kleine Zeitkapseln wirken. Sie bringen Erinnerungen zurück, eröffnen neue Perspektiven und begleiten sowohl Hannah als auch die Leserinnen und Leser durch das Buch.
Die Beschreibungen der Bienen und der Natur sind fast schon naturalistisch – präzise, respektvoll und mit einer spürbaren Liebe zum Detail. Die Welt der Insekten und der Kreislauf der Natur werden so zum Spiegel für das menschliche Leben, für Verlust, Neubeginn und leise Hoffnung.
Fazit:
Wilder Honig ist ein stiller, atmosphärischer Roman über Trauer, Heilung und den Mut, wieder Wurzeln zu schlagen. Wer poetische Naturbeschreibungen, tiefgründige Figurenzeichnungen und fein verwobene Metaphern mag – oder wer sich für Geschichten interessiert, in denen Natur und menschliche Gefühle miteinander verschmelzen – wird dieses Buch sehr zu schätzen wissen. Empfehlenswert für alle, die Literatur genießen, die nachhallt wie das sanfte Summen eines Bienenstocks.